Freitag, 8. Juli 2016

Wade

1 Monat seit meinem letzten Eintrag. Natürlich gings seitdem nicht bergauf, allerdings gabs auch keine Mega-Katastrophen. Jetzt habe ich gedacht, die letzten 4, 5 Wochen vorm Urlaub könnte ich mal richtig durchstarten - prompt (noch bevor ich wirklich loslege) gibt's Wadenzerrung. Okay, das gibt's halt ca alle 3 Jahre mal. Nach drei tagen wieder am Start gewesen, weil´s nicht gar so schlimm war, aber war natürlich zu früh, jetzt bis Mitte nächster Woche mal warten.

Mal wieder Liegestütze probiert, meine Schulter (2012 ramponiert) hielt soweit stand. Ich habe 3 am Stück geschafft, was zwar erbärmlich ist, aber im Vergleich zu früher erstaunlich gut, da hab ich nach so langen Pausen höchstens einen geschafft. Viel gibt's zu stemmen, mein Gewicht muß jenseits von Gut und Böse sein, allerdings ist meine Waage wieder kaputt.

Im Gegensatz zu Laufmottes Verletzung ist meine wirklich beim Joggen aufgetreten, ich habe aber ein wenig den Vorabend im Verdacht, als ich auf dem Fuß draufsaß und er danach völlig taub war. Gute Besserung, Motte!

Donnerstag, 9. Juni 2016

Nix nix nix

6 km diese Woche, bisher. Das werden keine 20 mehr, sagen mir meine biologischen und mathematischen Kenntnisse. Schuld ist natürlich das Wetter. Gestern (Mittwoch) wäre unbedingt ein Lauf erforderlich gewesen, aber er war wegen forttlaufender Gewitter unmöglich.
Da auch dieses Jahr wieder so überhaupt nichts klappt, werde ich wohl auch den Volkslauf im September streichen. Ist sinnlos. Zum Glück bin ich noch gar nicht angemeldet, also reicht eine Streichung in meinem Terminkalender.

Aber 15 km will ich diese Woche noch schaffen und nächste trotz ungünstiger Termine auch. Es muß etwas geschehen. Und danach müssen wirklich 20er-Wochen her. Huch, Jahr neigt sich schon wieder, bald Lebkuchen....

Sonntag, 5. Juni 2016

200 km, wir sagen WOW

Die 200 km mit Schwung durchbrochen. Naja, 200 km in über 5 Monaten? Hallo? Schwung?
Zumal die heutigen 3 km äußert betulich waren. Sicher hat die enorme Schwüle einen Anteil. Mußte noch laufen, bevor es den Rest des Tages gewittert (angeblich).
Ja, das Wetter. Man soll nicht klagen, wenn man nicht zu den Abgesoffenen gehört. Und die können´s manchmal gar nimmer.

Sonntag, 29. Mai 2016

Nicht über 12

Über 12 km (in dieser WOCHE) kam ich wieder nicht hinaus, aber immerhin ;o)
Am Samstag und Sonntag waren jeweils nur 3 km drin, es lag einfach eine brutale Schwüle in der Luft. Tja, irgendwas ist immer (meistens). Aber meine Theorie ist, daß wir einfach kein gutes Klima fürs Laufen haben. Habe aber keinen Vergleich. In Sibirien fände ichs sicher auch nicht angenehmer.

Von meinem Ziel beim September-Volkslauf bin ich so weit entfernt wie es nur denkbar ist. Und ehrlich gesagt, das wird wohl auch so bleiben. Im Grunde geht's doch wieder nur ums Überleben bis dahin. Aber pro forma werde ich noch ein bißchen "Tempo" versuchen, wie vor ein paar Tagen schon mal (kläglich) angetestet.

Dienstag, 24. Mai 2016

Berlin

Berlin, Laufen, und der zuverlässig schlecht gelaunte Kiezneurotiker. Wasne Kombi. Und das kommt dabei raus: Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Honk - Teil 43(!)

Montag, 23. Mai 2016

Wärme gemeistert

Eig. hätte ich gedacht, gestern hochkarätig zu scheitern, sogar auf der Miniaturdistanz von 3 km. Denn es war sehr warm, was mir schon nach einigen Metern unangenehm wurde. Nach einem Kilometer wurde ich aber (auf niedrigstem Niveau, klar) schneller und spürte auch nicht mehr viel von der Wärme. Sehr ungewöhnlich für mich. Diese Woche beginnt läuferisch schon wieder mit Ausfällen, und ich werde froh sein, wenn ich wieder 12 zusammenbekomme. Das wäre dann auch ein 4-Wochen-Schnitt von ca 12 km. Im Vergleich zu den durchschnittlich 7 km, die ich all die Wochen zuvor hatte, doch schon ein enormer Fortschritt :D
Aber Herrschaften, Damschaften, so geht´s nicht weiter. Ab nächste Woche muß anständiges Training her, das gilt nicht nur fürs km-Sammeln, sondern auch für SPEED.

Samstag, 21. Mai 2016

rumpeln

Ich rumple also weiter. Ich versuchte gestern mal positiv zu denken. Außer den Zahn(fleisch)/Kiefersachen (die freilich allein durchaus das Potential haben, das Leben total zu versauen), hatte ich eigentlich die letzten 1,5 Jahre keine Krankheiten/Schmerzen mehr. Hoffnung bleibt also, ein wenig.

Sonstige Nervfaktoren allerdings: Mehr denn je. Neu in den Charts und direkt in die Top 10: Fluglärm. Andauernd brummt und knattert da was über meinem Kopf, das macht mich rasend. Vor ca 5 Wochen gings plötzlich los. Der Straßenverkehr wird auch immer nerviger, die Zahl der Vollidioten, der Baustellen und ähnlichem Kram steigt unaufhörlich. Ich will eigentlich gar nicht mehr raus. Habe aber noch paar Jahre bis zur Rente. REEEEEENTE, ich hör dich rufen - und ich bin ganz dein!!!

Und ich jogg halt weiter. Tatsächlich einen Volkslauf am 11.9. im Blick, welch symbolträchtiger Jahrestag (15!). Da will ich 5 km unter ...ach lassen wir das. Die Zahl, die ich genannt hätte, wäre zum einen peinlich hoch gewesen. Die finale Peinlichkeit ist jedoch, daß ich auch diese Zahl, diesen "weichen Plan", DEUTLICH verfehlen werde....

Samstag, 7. Mai 2016

Weiter rumpeln

Diese Woche sollte nun endlich, erstmals nach einem Vierteljahr (!), die 10-km-Schranke fallen. Ich rede von km/Woche. Nicht von km/Lauf, das ist klar. Da gehen höchstens 5, das werden wir morgen wissen (aber auch bei 4 km lande ich deutlich über 10 für die Woche).

Heute zitiere ich Schachgroßmeister Löwenfisch, wir schreiben das Jahr 1914. Es sollte eine Unterkunft für Schachgenie Akiba Rubinstein gefunden werden, Löwenfisch unterstützte die Organisatoren des Turniers.

"Rubinstein kam eine Woche vor Beginn des Turniers an, und ihm wurde ein ausgezeichnetes Zimmer im ‚Europäischen Hotel‘ zugewiesen. Aber schon zwei Tage später äußerte er Unzufriedenheit mit seinem Quartier: Ihn belästigten die Geräusche des Fahrstuhls. Eines der Organisationsmitglieder bot ihm daraufhin Aufenthalt in seinem Hause an, wo Rubinstein ein beliebiges Zimmer zur Verfügung stünde. Es gab sechs zur Auswahl, und der Gastgeber war der einzige Bewohner des Hauses. Rubinstein fuhr hin, doch wiederum tauchten Unannehmlichkeiten auf: die Stille des Hauses bedrückte ihn. Er wurde wieder zurück ins Hotel gebracht. Mir wurde klar: Akibas Nervensystem war zerrüttet. Dies hat ihm auch späterhin nichts Gutes gebracht.“

Vergleich mit mir:
Zustand des Nervensystems: =
Starallüren: weniger, evtl. weil ich kein Star BIN

Positive Botschaft: Rubinstein lebte danach immerhin noch 47 Jahre. Allerdings inklusive Aufenthalt in Nervenheilanstalt.

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