5 km in ach-lassen-wir-das.
Auf der positiven Seite: Ich habe mich in 10 Tagen von 2 km auf 5 km gesteigert, ok bissl langsamer bin ich dabei geworden, aber an 5 km war vor 10 Tagen noch nicht zu denken. Ich fand alle Distanzen anstrengend, 2, 3, 4 und 5 km.
Ok, damit betrachte ich mich wieder als im Läufergeschäft befindlich. Wenn auch im äußerst langsamen. Schon eine blöde Sache mit den Bronchien, ich hoffe sie geben jetzt wieder ne Weile Ruhe.

Heute nur 2 km, war so geplant, aber fiel mir recht schwer. Ich war nicht gut drauf, und dann dieser Xaver - man merkt hier im Süden nicht so viel von ihm, aber beim Laufen spürt man ihn schon.
Aber im Grunde kämpfe ich um 5.30er Schnitt. Das ist schon geil. Diese Tiefebenen. Am Sonntag will ich jedenfalls 5 km schaffen, das längste seit einem Vierteljahr. Mal sehen....

warens schon 4 km, ich steigere mich. Das war hart :-) Fühlte sich aber mehr nach Trainingsrückstand an als nach Krankheit, sehr gut. Morgen Ruhetag, da ist sowieso Sturm.
Und überhaupt immer vorsichtig, denn:

Story gehört von Kollegin. Ein Bekannter von ihr war in der Reha. Dort fühlte er sich offenbar schon wieder übermütig und machte: Einen 10-km-Lauf.

Er starb noch am gleichen Tag.

Nach 3 km am Stück brauche ich natürlich erst wieder ein paar Tage Pause, um mich von dieser Strapaze zu erholen.
Übermorgen vielleicht 4 km um den See, das wärn Ding, wa?
Zwischendurch mal an ein Langzeit-Ziel denken....sagen wir, 3 km in 12 min. ? Das könnte schaffbar sein. Und ist nicht ganz schlecht, in der Schule beim Cooper-Test hat jedenfalls niemand 3 km in den 12 Minuten geschafft ;o)
Übrigens habe ich auch gestern kräftig überholt, das geht offenbar bei jedem Tempo . Der Typ hatte bestenfalls 8.30er Schnitt. Wo sind die Schnellen? Ich vermute: Daheim. Denn das Talent machts, die müssen nicht trainieren.

In 17.30 min. :-) Ob man meine Zeiten jemals wieder unter sportlichen Gesichtspunkten bewerten kann, ist fraglich. Im Moment jedenfalls geht es noch um Gesundheit, und die scheint standzuhalten. Aber mal gucken, wie sich der Ruhepuls heute und morgen entwickelt.
Das war der längste Lauf seit vielleicht Mitte September, und noch nichtmal der langsamste. Überhaupt bin ich im Winter selten viel schneller unterwegs gewesen - allerdings halt deutlich längere Strecken bei geringerer Anstrengung. Erfreulich weiterhin, daß ich nicht nur von der Bronchitis nichts mehr merke, die mich hauptsächlich im Oktoboer geplagt hat, sondern daß auch das "Kälte-Asthma", das mich die letzten Winter häufig plagte (letzten Winter aber nicht mehr) bislang nicht zurückgekehrt ist.

Minimum 1 Std Spazierengehen, Wandern, Walken, wie auch immer, (pro Woche) hab ich ja auch während meiner "Krankheit" durchgehalten. Dabei aber schon mehr oder weniger gespürt, daß ich nicht ganz okay bin. Heute hatte ich erstmals ganz von Anfang bis ganz zum Schluß niemals ein "Krankheitsgefühl".

Morgen also werde ich 3 km Joggen versuchen. Ja, die Rückkehr ins Läuferleben ist zäh, vor allem in meinem Alter und mit 20 kg Übergewicht.

Heute mußte es doch wieder sein. Zumal heute der letzte schöne Tag sein soll. Also alle Problems und Sorgen beiseite geschoben und vor Sonnenuntergang das winzige Läufchen gemacht. Fazit: Positiv. Habe 2,1 km durchgestanden :D und war "schneller" als bei den letzten Versuchen, und habe mich auch weniger krank/erschöpft dabei gefühlt.

Trotzdem tat die Lunge am Ende bissl weh, wg. der eiskalten Luft. Das heißt, der Lauf hat zwar bewiesen, daß ich wieder gesünder geworden bin, könnte mich aber wieder kranker gemacht haben. Ich hoffe aber nicht. Zunächst warten auf die Entwicklung des Ruhepulses, er sollte in überschaubarer Zeit sub 70 sinken....ja auch Alter und Siechtum haben ihre spannenden Momente. Freut euch drauf, Youngsters!!

Nachtrag: Hat zwar etliche Stunden gedauert, aber Puls hat sich irgendwann abends vollständig normalisiert. Das Experiment Lauf könnte also nochmal gut ausgegangen sein (fühle mich
nämlich auch ganz okay). Nun zwei Tage Ruhe, dann kleine Wanderung (Samstag), dann am Sonntag möchte ich 3 (!!!!!!) km versuchen. Immer diese Übertreibungen....

Es geht mit großen Schritten voran! Natürlich weiterhin abwärts. Ich bin totes Fleisch.