Sonntag, 15. September 2013

Sonntag, die Welt verfault

Sonntagmorgen. Regen. Kälte. Die Frisur sitzt.

Ich mag nicht laufen. Wenn ihr mir 1 Million Likes gebt, muß ich nicht laufen. Ach so, falscher Ort.

Fortsetzung: Nach mehrstündiger auch mentaler Vorbereitungsarbeit (alters- und umständeentsprechend) konnte ich 5,3 km Jogging vollstrecken, teilweise wieder im Regen. Laufen ist so brutal.

Samstag, 14. September 2013

sL aber sowatt von

Die Volldeppen reden von Fast-Rekordsommer u.ä., dabei gab es dieses Jahr nur einen Rekord nämlich so viele Regentage wie nie zuvor. Im April und Mai waren alle meine Wanderungen vom Regen beeinträchtigt. Auch der Sommer war naß: Hohe Luftfeuchtigkeit die meiste Zeit, die Schwüle entlud sich dann immer wieder in heftigen Gewittern.
Heute gings schon mit dem Herbstregen weiter, bin mal wieder kräftig naß geworden. Es ist einfach nur zum Kotzen, man kann keinen Schritt, ja fast keinen Atemzug mehr machen, ohne daß einem irgendwelche Wichsereien in die Quere kommen, die meisten natürlich menschengemacht.

Positiv denken lehne ich weiterhin ab. Es ist doch das letzte Recht, das einem bleibt: Die Dinge so negativ zu bennen wie sie wirklich sind.

Freitag, 13. September 2013

Clownereien

Diese Woche ein wenig flotter unterwegs, aber kurze Strecken (als ich noch lahmer war, waren die Strecken allerdings auch kurz).
Heute 3,75 km, Rücken leicht gespürt, muß unbedingt wieder Trampolinen.
Hingefallen bin ich auch mal wieder, zum Glück nach rechts, mein linker Oberarm wäre sonst endgültig Sondermüll geworden. Und zum Glück nicht auf den (rechten) kleinen Finger, sonst wäre der nämlich Sondermüll geworden.
Es ist alles eine Clowneske sondergleichen. Nur daß ich nicht darüber lache.

Dienstag, 10. September 2013

Banal hoch 3

Ist schwierig mit den geplanten 8 km (oder gar mehr). Ich hadere mit allem, kriege den Kopf nicht frei, und bin schon froh, wenn ich überhaupt laufe. Heute 3 km bei starkem Wind, mit dem Versuch, nicht ganz langsam zu sein. Sinnfrei, wie das ganze Leben.
Wunderkind!

Montag, 9. September 2013

Thomas Tittel beim Triathlon gestorben

web.de: "Die gesundheitlichen Probleme des Vize-Europameisters von Prag 2009 stammen laut "LVZ" aus dem Jahr 2010. Damals habe Tittel beim Ironman in Frankfurt einen Asthmaanfall mit allergischer Reaktion und Hörsturz erlitten. Erst vor wenigen Wochen habe er nach einer Veranstaltung in Zitau über eine "brennende Lunge" berichtet."

Naja, Hörsturz hatte ich noch nicht, aber sonst scheine ich gut dabei zu sein. Kürzer treten? Aber wie kurz kann man denn treten?

Sonntag, 8. September 2013

Ende (der Woche)

Heute 5 harte Kilometer, damit eine okaye Woche, wenn man auch den Regen, und vor allem die Hitze und Schwüle bis vorgestern bedenkt.
Trotzdem bin ich sehr zuviel.
Unglaublich, schon September. Womöglich doch noch mal Weihnachten schaffen?

"Ich lieg todkrank in meinem Bett,
ich hab gehört, es geht mir schlecht,
mein Arzt hat höchstwahrscheinlich recht, der Scharlatan,
mal schaun, ob er mich dieses Mal noch heilen kann."
(Wilhelm von Aquitanien/Peter Blaikner)

Freitag, 6. September 2013

Töter

Diese Woche könnten es mal ein paar km mehr werden als gewohnt. Allerdings bringen sie für Sonntag Dauerregen. Gewinnen war gestern.

Ähm, wann genau?

Heute 4 km in Extrem-Schwüle und Extrem-Hitze. Zusätzlich erschwert durch unglaubliche Köter-Wichserei. Lieber wären mir Köter, wären sie töter.

Vorher bin bestimmt ich dran. "Ich bin sehr zuviel" schrieb Wolfgang Herrndorf am 11.8. in seinen Blog.
26.8.

Mittwoch, 4. September 2013

Lebkuchen

Radler und Hundehalter töten! Hab keinen Radler beim Laufen gesehen, aber es schadet nicht, die Forderung nach Liquidierung immer wieder zu erneuern.
Vor 15 Min. war es soweit. Der erste Lebkuchen (für mich) der Saison ist Geschichte. Hab einen Pack Ulmetten gekauft.

Außerdem bin ich (vor dem Lekbuchen) 6 km gelaufen. Eig. wollte ich 8 laufen. Mein Ziel verfehlen, das mag ich nicht. Deshalb hab ich die 8 schon VOR dem Lauf auf 6 reduziert. Ich bin ein psychologisches Genie. Ich dachte mir nämlich, daß es heute sehr heiß ist und ein bißchen schwül. Demnächst wird's sicher kühler, da kann ich doch viel leichter auf 8 km erhöhen. Das wäre nämlich eine Art Rekord, ich glaube ich bin dieses Jahr noch nie so weit gelaufen...
Mit den 6 km hatte ich trotz Hitze keine großen Probleme, auch Schmerzen, Darm und Kopf gabs nicht.

Frau Welt, ich klage dir mein Leid,
wo sind die Lieder frührer Jahre?
Erinnerung verdrängt die Zeit,
damit ich schneller vorwärts fahre.
Wir reiten einen zähen Bock
und sattelten den schönsten Schimmel,
ich wache auf im fünften Stock,
und schlief doch ein im siebten Himmel.

Wir tranken mit vereinter Kraft
- nicht nur im Lieben, auch im Hassen -
mit dem Polarstern Bruderschaft,
der hat uns nicht im Stich gelassen.
Die Zeche unserer Tage steht
auf abgegriffenen Papieren:
Im Leben ist es nie zu spät,
um seine Mitte zu verlieren.
(Peter Blaikner: Mittelalter)

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