So, 3 Tage in Folge gelaufen. Jeweils 4 (!!!) km. Enorm.
Aber ernsthaft, so jeden Tag auf den Stampfer Beinchen zu sein, hilft schon. Heute kein Lauf, aber kleine Wanderung. Morgen nochmal 3 km, dann Ruhetag. Und dann will ich eine 25er Woche aufs Parkett (also den Schlamm) zaubern. Das wäre die laufreichste Woche dieses Jahr ;o))
Es ist schon kurios wie gut und fit, ja sogar "leicht" ich mich fühle. Schließlich bin ich fetter und untrainierter als in all den Jahren 2002 bis 2011. Aber, im Vergleich zu Ende April 2012 BIN ich halt turnschuhfit.
Herr Eff - 10. Nov, 13:49
wo andere Leute ihre Energie hernehmen. Aber das fängt eig. nicht erst beim Laufen an. Ich fühle mich schon vom Alltag so fertiggemacht, daß ich mich oft gerade so die Treppe raufschleppe und anschließend ein paar Stunden online versacke. Dabei fühle ich mich weder krank noch unfit, nur schlapp und vom Leben gezeichnet. Dann noch laufen? Nein, höchstens noch Läufe absitzen. Andere Leute brauchen ihre 80 km pro Woche (eben wieder gehört), eben um den Alltag zu bewältigen bzw. zu verarbeiten. Strange.
Wie wars früher bei mir? Ok, früher war alles besser, aber im Prinzip war meine Haltbarkeit schon immer sehr begrenzt, wenn auch auf viel höherem Leistungsniveau.
Herr Eff - 5. Nov, 18:16
bin ich natürlich nicht gelaufen, LOL. Ich hoffe, niemand ist vor Schreck tot umgefallen.
Nein, es geht um Greif. Peter Greif. Er verschickt immer so lustige Newsletter. Z.B. kürzlich: Afrikaner trainieren nur 140 km pro Woche, Europäer oft an die 250 oder sogar 300 km. Gut, wir sprechen von Marathonläufern, nehme ich an. Jedenfalls war die Pointe, daß Afrikaner 140 Qualitäts-Kilometer machen - zusätzlich machen sie aber noch jede Menge ruhige Kilometer, die sie gar nicht mitzählen...Der gemeine Deutsche wiederum - schafft keine 140 Qualitäts-Kilometer.
Im letzten Newsletter (anderes Thema jetzt) wurde folgende Begebenheit geschildert: 20 km zünftiges Laufen standen aufm Trainingsprogramm. Es stellte sich heraus, daß die Strecke nur 19,5 km lang war. Darauf lief er (Nachtrag: ein Laufkollege von Greif) noch 10 Runden á 50 Meter (um irgendein Teil herum), um die 20 voll zu machen.
Für Greif der Inbegriff der Albernheit und Sinnlosigkeit. Nun, ich kann mit dem Verhalten des Sportkameraden durchaus etwas anfangen. Und ich wundere mich, daß Greif damit so gar nichts anfangen kann. Es kommt natürlich auf die Motivation an. Wenn ich mir 20 km vornehmen würde, wäre das ja eine Riesenherausforderung. Da bricht man nicht nach 19,5 km ab, das wäre ja so, also würde ich 50 Meter unter einem Berggipfel umkehren.
Hingegen laufe ich ja auch dauernd, 6,8 oder 4,7 oder 3,9 km, denn hier gibt es durch Auffüllen nix zu gewinnen, wenig bleibt wenig ;o)
Da bei Greif die 20 km meinen 5 entsprechen, kann ich ihn dann doch ein wenig verstehen, aber sooo abwegig wie er finde ich das Aufstocken auf keinen Fall.
Im übrigen achte ich darauf, daß ich pro Woche 15 bzw. 20 km schaffe, statt z.B. 14,8 oder 19,7.
Hier geht es nicht um die Herausforderung, sondern darum, gewisse Mindeststandards nicht auch noch zu unterschreiten, was dem weiteren Verfall Tür und Tor öffnen würde - so empfinde ich es zumindest.
Also alles sehr PSYCHOOOO.
Herr Eff - 3. Nov, 12:36
Kinder beleidigen darf man schon mal. Aber wehe - Hunde! Nur knapp einer Körperverletzung entronnen. Ja ich weiß auch nicht, was man noch machen soll. Hunde ausrotten? Da bliebe die Frage, wie die Hundehalter ihre asoziale Energie dann ausleben. Also Hundehalter ausrotten? Gilt als politisch nicht korrekt. Mir fällt nix mehr ein. Aber wenn jemand einen Tipp hätte?!
Ansonsten paar mühsame Kilometer zusammengestrauchelt. Feiertag ist halt auch nicht so dolle. Ich habe da zwar keine Arbeitsbelastung, aber Feiertage sind der Magnet für Idioten aller Art (siehe oben), die sonst zurecht weggesperrt sind (Arbeit).
Also muß ich morgen schon wieder ran. Schlafen sollte ich auch mal.
Herr Eff - 1. Nov, 13:39
Gestern dachte ich schon, ich kriege Ohr. Im Moment scheine ich es wieder im Griff zu haben.
Weiteres kleines Läufchen. Ich habe trotz alles Rumhängens einen relativ starken Aktivitätsdrang, naja Herbst halt. Kein Vergleich natürlich zu den Explosivläufen früherer Herbste. Früher....
Herr Eff - 29. Okt, 18:15
Man muß im Winter auch immer mal Speck fressen. Richtig fettigen speckigen Speck, das ist wichtig. Sich bloß nicht von den Veggies neurotisch versauen lassen!
Also, heute ca 6,7 km gejoggt. Letztlich doch in den Wald gegangen, da gabs viel Laub, sehr gefährlich, weil man nicht sieht was drunter ist. Von oben (also den Baumwipfeln) kamen Schneeknöllchen und Eiskugeln, von welch letzteren eine meinen Kopf traf. Da kann ja nicht viel kaputt gehen.
Ob meine Bronchien dem Winter standhalten, ist wieder die spannende Frage. Regelrechte Kurzatmigkeit wie letzten Winter auch bei diesen Temperaturen hatte ich heute nicht. Aber ganz tip-top fühlt sichs auch nicht an.
Ich habe mind 89 kg gewogen, Anfang Mai. Ich glaube, das hatte ich (an diesem Ort) noch nicht zugegeben ;o) Jetzt ca 82,5. Bis Weihnachten sub 80, nächstes Jahr puh kein Plan.
Herr Eff - 28. Okt, 12:58
Meine heutige Wanderung habe ich auf eine Stunde gekürzt. Ich zähle sie trotzdem als Wanderung und nicht als Spaziergang, da recht stramm marschiert (für meine Verhältnisse).
Es war ziemlich eklig. Eigentlich eine Mischung aus klassischem Novemberwetter (sehr kühl, aber nicht frostig, und schmuddelig) und Winterwetter (SCHNEE).
Und ich hatte meine Mütze vergessen, das darf nicht mehr passieren. Wie wir wissen, rollt die Grippewelle an, und dank Novartis haben wir keinen Impfschutz und werden alle sterben. Nicht irgendwann. Diesen Winter noch!!
Das war nicht nur in dieser Zuspitzung ein Scherz. Ich glaube nicht an Impfungen, sondern halte sie für ein großes Verbrechen. Wer heil durch den Winter kommen will, sollte dies versuchen:
http://www.omnipath.at/docs/aegis/gesunddurchdenwinter.pdf
Ich persönlich schwöre auf Karotten und Kräutertees. Das bleibt allerdings meistens Theorie, denn Lebkuchen schmecken besser, obwohl ich mich damit schon fast überfressen habe, wie gesagt.
Herr Eff - 27. Okt, 15:20