Ja gut, es ist saukalt geworden.

Die Fliegen haben die Schnauze voll. Ich allerdings auch. Bei der Kälte kann doch kein Mensch...laufen?
Ich überlege schon wieder, ob ich den heutigen Lauf lieber auf heute+morgen aufsplitten soll. Noch sträube ich mich. Ich will das Ding weghauen. Bis later. (mich unter Druck setz)

Fortsetzung: Letztlich sagte ich mir, was soll das große Gesuche nach einer "geeigneten" Laufstrecke und ähnlicher Quatsch. Ich tuhe es einfach. Und habe es getahn.
Aller guter Dinge sind ungefähr drei, und ich habe nun drei Mal eine Strecke von mind. 7 km bewältigt (in den letzten drei Wochen). Zwar bin ich sehr langsam, dennoch betrachte ich mein Comeback als (Langsam)läufer als vollzogen. Nach über fünf mühevollen Monaten erscheint das auch nicht verfrüht.

Mit der relativen Wärme kamen auch die Fliegen zurück. Ich hoffe, ab morgen (Winter vorhergesagt) ist damit endgültig Schluß. Also bis nächstes Jahr, aber da lebe ich ja vielleicht längst nicht mehr.
Die 2-stündige Wanderung heute ist mir irgendwie schwergefallen. Ich bin halt orthopädisch benachteiligt, mir tun eigentlich immer mehr oder weniger stark die Füße weh. Deshalb wär auch Marathon bei mir nie was geworden. Auch die 17 km Läufe, von denen ich im letzten Jahrzehnt in einigen Phasen viele gemacht habe, waren Gift.
Ich sollte einstellig bleiben.

Auch die Wochen-Kilometer sind damit limitiert. Ich wollte ja dieses Jahr eh anders trainieren (Kurzstrecken). Kam aber nicht dazu. Hoffentlich nächstes Jahr dann mal nach Plan.
Dieses Jahr will ich aber noch so einige Kilometer machen, für die Basis. Diese Woche jetzt, wie es aussieht, mal wieder 20 km. Nächste Woche ebenfalls, wenns irgendwie geht. Plus Wandern. Plus Trampolin (???), das vergesse ich ständig!!

Ich glaub auch, einige Monate geht das immer ganz gut mit dem Abnehmen, man fühlt sich auch besser, aber dann signalisiert der Körper irgendwann: Hey da...wie sieht´s mal mit der Auffüllung der Reserven aus??
Und was antworten wir ihm dann? Hm?

Scheint so ähnlich zu sein wie bei den Veggies. Am Anfang Energieschub, dann bäh, aber da´s am Anfang ja so toll lief, muß das Bäh an was anderem liegen, gell.

Jedenfalls, meine Antwort lautet: Du willst Fressen? Du kannst Fressen haben. Wenn du mir versprichst, daß du trotzdem weniger wirst. Darauf mein Körper: Ich verspreche alles, wenn ich was zu fressen kriege.

Deal.

ist es sehr kalt geworden. Da ist es viel schwerer, mit wenig Essen durchzukommen.
Auch die Hitze war nicht ideal, Kontrollverlust, keine Balance. Am besten war, wie meistens, das Septemberwetter. Und ich hab ja im September auch einiges abgenommen.
Fürs Laufen ist die Temperatur hingegen optimal, sofern einen die Sonne nicht peinigt. Heute im Wald gings. 3,8 km abgesessen, mehr ging nicht, war völlig vollgefressen.

Hab keine rechte Lust mehr aufs Abnehmen. Na gut, keine Lust mehr aufs "was-dafür-tun".
Dies hat drei Gründe ;o)

1) Wofür eigentlich?
2) Ich habe nun schon 4 - 5 Monate aufs (wenig) Essen geachtet, das wird langsam öde.
3) Hab ich vergessen. Das sieht mans, auch das Gehirn leidet schon und verlangt nach mehr STOFF.

Nachtrag: Wieder eingefallen. Hängt mit Punkt 1 zusammen: Ich hab ja nicht mehr richtig in meine Hosen gepaßt und mich auch generell einfach sehr unwohl gefühlt. Das ist jetzt vorbei; zwar behindert mich mein Gewicht beim Laufen enorm, aber ich *weiß* das eher als ich es tatsächlich sinnlich wahrnehme. ;o)

Das ist auch ein schlimmes Wetter: Eiskalte Luft, aber sonnig. Dazu kommt, daß die Leute Sonnenfanatiker sind, da kommen sie aus ihren Löchern gekrochen, fucking egal wie kalt es ist.

Und stehn mir im Weg rum mit ihren Kötern. Oder? Man wird sehen. Gleich. Sonntag ist halt auch ein schlimmer Tag, aber ich schaffs nicht, ohne Sonntag auf meine Kilometer zu kommen, auch wenns nur wenige sind.

Fortsetzung: Wieder 6 km abgesessen. Zahl der Vollidioten hielt sich in Grenzen, obwohl offensichtlich ist, daß es jedes Jahr mehr Radler auch auf unbefestigten Waldwegen gibt. Überall sind sie. Elende Brut. Ausrotten...darf man ja nicht sagen, ist nicht korrekt oder so.
Ich habs natürlich gelassen hingenommen. Man kennt mich, nichts kann mich aus der Ruhe bringen.
Jetzt knattern wieder die üblichen Sonntagshubschrauber über mir rum. Vorhin haben die Kirchenglocken reingeknallt. War es so gedacht, daß Sonntag der lauteste Tag der Woche sein sollte?

Sie sind überall, aber: NIcht das ganze Jahr. Wenn der Schnee kommt, sind sie weg. Ok, hier und da wirds noch einen Exoten geben, aber das ist verkraftbar. Geht ja um diese ungeheuren Massen, die sich in Fußgängerzonen und auf Waldwegen ausbreiten. Und als Autofahrer möchte ich bekanntlich auch ungern in den Knast marschieren, nur weil diese Radler selbstmörderisch auf den Straßen torkeln.

So. Morgen werde ich die magische Marke von 300 km (in 2012) knacken. Also mit Schwung durchstoßen, wie bei mir ja üblich. (Diese unbändige Energie, gähn). Ich frage mich, gabs das schon mal lin der Sportgeschichte? Daß jemand 300 km bis Ende September geschafft hat? Das sind ja pro Woche fast 8 (ACHT) Kilometer.
WIE? Was soll das heißen, 300 schaffen andere locker im Monat und einige sogar in einer Woche?

Da war die Sonne mal weg, dafür stürmte es wie irre. Trotzdem losgerannt und direkt
in einen fürchterlichen Regen rein. Voll das Weichei hab ich mich untergestellt und nach zwei Minuten war der Regen komplett vorbei. Außerdem hab ich von gestern noch die zarten Beinchen gespürt. Aber der erste, recht harte Anstieg läßt hoffen. Ich scheine viel mehr Kraft zu haben als zu dünneren Zeiten (natürlich bin ich trotzdem etwas langsamer bei dem Gewicht). Ich bin ja dabei, abzunehmen, aber langsamer als bei meinen Diätversuchen die letzten Jahre. Sagen wir mal, übers Däumchen gepeilt, damals 5 kg in 6 - 8 Wochen, jetzt 5 kg in 5 Monaten. Bis Weihnachten will ich menschliche Maße erreichen.

Ach so, Thema Kaffee. MIr schien Kaffee in meinem angeschlagenen Zustand fürs Laufen wenig zu bringen. Führte eher zu mehr Schwitzen und mehr Hyperventilieren ...
Aber jetzt haut er wieder gut rein. Sehr wenig Schlappheitsgefühl, das ja letztes Frühjahr so überhand nahm, noch bevor die Krankheiten über mich hereinbrachen - vielleicht ein Frühwarnsignal.

Morgen verdiente (???) Pause. Übermorgen mal gucken, ob ich ein paar Krümelchen Tempo auf der Strecke finde...

LAUFEN. Was war das nochmal? Man sird sehen. Gleich. Natürlich wäre "Joggen" der passendere Begriff.
Fortsetzung: So, damit hab ich mich unter Druck gesetzt, damit ich endlich den Arsch hochkriege. Hat geklappt. Die 8 km am Montag waren keine Eintagsfliege, heute 7,2 km MIT BERGE Maulwurfshügeln. Und Sonne und immer stärker aufkommender Wind. Wieso verschwindet die Sonne nicht endlich? Ich hasse sie. Ach so, meine Glanzzeit verrate ich nicht, aber sub 6er ;o)

Frage am Rand: Phönix, liest du eigentlich auch noch mit?