Donnerstag, 10. Februar 2011

Hallo, ihr Racker

Geht bei euch noch was? Bei mir eher gar nichts mehr. Endstation. Feierabend. Rente. Ach nee, Rente nicht mehr, das war nur mal ein Thema unserer Vorfahren.

Hab nun 6 km in 4 Tagen, naja, und bißchen Trampolin. Noch hab ich diese Woche nicht ganz abgehakt. Vielleicht schaffe ich ja übers WE 3 x 8 ? Aber eigentlich ist so oder so klar, daß ich dieses Jahr in die Tonne stopfen kann. Das Leben drückt mich nieder, fürs Laufen ist keine Kraft und kein Spielraum übrig. Bleibt nur der gelegentliche Kunstgenuß.

Dienstag, 8. Februar 2011

2 Tage mit ohne

Nun bin ich zwei Tage gar nicht gelaufen. Und was soll ich sagen, schon fühle ich mich weitaus besser, obwohl ich (abgesehen vom Sport) viel mehr belastet war als am Wochenende.

Hat das was zu bedeuten? Ist Laufen das reine GIFT für den Organismus?

Sonntag, 6. Februar 2011

Sodele

So langsam ein bißchen Stabilisierung. Diese Woche wenigstens mal wieder 30 km, nächste Woche können es ruhig 35 werden.
Es war schwer. Die Sonne heute, der Schlamm, die Müdigkeit, der Schweiß, der mir in die Augen lief...eklig alles. Aber 10 km geschafft, sehr langsam, aber der längste Lauf seit Ewigkeiten.

Mein Gewicht allerdings dürfte längst jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft liegen. Was tun? fragte schon Lenin, mit bekanntem Resultat. Eigentlich geht es gar nicht ums Tun, sondern ums Bleibenlassen. Aber ich glaube, dazu muß ich doch was tun, und zwar laufen. Nur regelmäßiges Laufen schützt mich vor maßlosem Frustfressen.

Heute könnte ich allerdings trotz zweier Läufe (gestern und vorgestern) schon wieder fressen ohne Ende, nur, es ist nichts mehr da. Und meine sonntäglichen Fahrten zur Tanke, für die ich früher berüchtigt war, verkneife ich mir ja nunmehr konsequent.

Soweit also mal. Bis zum nächsten Kapitel aus dem Buch Not und Elend.

Dienstag, 1. Februar 2011

Die SCHWÄCHE, die Drecksau

Der gefährlichste Gegner der Kraft ist die Schwäche...
Wer hätte das gedacht! Dieser Satz stammt (angeblich) immerhin vom großen Hugo von Hofmannsthal, der heute seinen 137. Geburtstag feiert. Alles Gute weiterhin, Hugo, und bloß nicht schwächeln!

Ich selbst habe heute einen lockeren 7,2 km Lauf aufs Parkett gezaubert und habe einen Verdacht: Meine Kurzatmigkeit in letzter Zeit war nicht hauptsächlich auf Untrainiertheit zurückzuführen, sondern auf sowas wie "Kälte-Asthma". Das hatte ich auch letzten Winter zuweilen. Ein Indiz dafür ist, daß es mit der Zeit besser wird. Wenn ich dann allerdings nach 6 - 8 km nicht mehr richtig kann, ist es wirklich die Untrainiertheit ;o)

Montag, 31. Januar 2011

Frühling kommt

Freitag 6 Grad, Sonntag 9 Grad. Plus.
Winter go home!

Sonntag, 30. Januar 2011

Und nochn 8er

Ich hoffe, mich damit aus dem tiefsten Tief herausgearbeitet zu haben. Ist ja gespenstisch, wie man so schlecht sein kann.
Ebenfalls gespenstisch ist die Kälte. Im Dezember habe ich minus 3 noch besser vertragen, aber mittlerweile ist mein Körper nicht mehr drauf eingestellt und will Frühling. Außerdem leide ich unter der vielen Kleidung, die ich mit mir herumschleppen muß - und trotzdem ist mir immer noch kalt.

Naja. Morgen erstmal Ruhetag :-) Laufen will ich am Di, Do, Fr + So. Auf insgesamt 30 km will ich es mit diesen vier Läufen bringen. So ändern sich die Zeiten, letztes Jahr waren 30 ein Ausrutscher nach unten, jetzt einer nach oben. Im Prinzip ist das auch so gewollt, nur die beiden Wochen mit 13 und 8 waren unter aller Kanone und hauptsächlich krankheitsbedingt.

Samstag, 29. Januar 2011

Aufwärts geht es jeden Tag

(ob man es nun gerne mag, danach fragt dich keiner) (Wenzel)

Heute ging es also mal ein wenig bergauf. Natürlich auf aller-bescheidenstem Niveau. Meinen Tiefpunkt hatte ich vorgestern erreicht. Ich habe berichtet, ohne allerdings meinen fürchterlichen körperlichen Zustand in den schillerndsten Farben zu schildern. Das werde ich auch jetzt nicht tun. Nur soviel, es ist unterirdisch. Ich mußte mich für 5.40er Schnitt schon anstrengen und war der Meinung, nicht länger als 5 km laufen zu können :-)

Heute waren die Bedingungen sehr gut, obwohl ich Sonne nicht so mag, aber wenigstens war es trocken. Und der Boden gefroren. Und kaum Wind vor allem. Auch heute fiel mir das Laufen wieder schwer, dieses Gefühl der Untrainiertheit ist mir eigentlich gar nicht mehr vertraut, so lange ist es schon her, seit ich das letzte Mal untrainiert war.

Wunderbarerweise, das verdient wirklich im Kalender festgehalten zu werden, gab es KEINE Hunde, auch sonst kein widerliches Ungetier, und ich konnte ganz solide die Wahnsinnsstrecke von 8 (!!!!) km zurücklegen, in 42 min.. Das dürfte sowohl der längste als auch der schnellste Lauf in 2011 gewesen sein, was natürlich nur beweist, daß ich zuvor noch absolut gar nichts geleistet hatte. Ich habe insgesamt auch erst 68 km zu Buche stehen. Letztes Jahr um diese Zeit müßte ich an die 200 gehabt haben. Das ist ein Unterschied.

Immerhin, ein bißchen laufen kann ich offenbar doch noch. Ich fühle mich auch wieder ziemlich gesund. Der weitere Plan sieht im Groben so aus: Bis Ende Februar wieder richtig fit werden, dann ein harter 6-wöchiger-Trainingsplan bis Mitte April, dann etwas Schonung für den Kirschblütenlauf Ende April (Kayh).

Donnerstag, 27. Januar 2011

Nicht weiß ich

ob ich (mir selbst) Entwarnung geben kann.
Ich fühle mich nicht krank. Aber auch nicht gesund *g* Hm.
Daß ich in drei Tagen (Mo - Mi) nur 4 km geschafft habe, hatte auch andere Gründe: Das Wetter war unerträglich. Ich komme mit versifftem Wetter mittlerweile gut zurecht, ist mir oft lieber als strahlender Sonnenschein, und im Januar, was willste da schon erwarten?
Aber dieses aggressiv-schlechte Wetter, starker eiskalter Wind, der einem den Schnee ins Gesicht treibt, das muß ich nicht haben.

Ich habe es nicht nötig, sage ich mir dann. Was aber nicht stimmt, ich habe es sehr wohl nötig, denn ich werde unbeweglicher, kurzatmiger und fetter, Tag für Tag. Heute habe ich mich zu gut 5 km aufgerafft, obwohl der kalte Wind nach wie vor eklig ist, aber wenigstens gab es keine Niederschläge. Dafür Hunde, aber lassen wir das.

Die Waage zeigte neulich nix Gutes an. Ich glaube mittlerweile auch nicht mehr an die Theorie einer Bekannten, daß ich jünger aussehen würde, wenn ich ein paar kg zunehmen würde. Genauer gesagt, habe ich diese paar kg seither schon zugenommen *g*
Nein, eher umgekehrt, der Speck muß verschwinden, dann sehe ich auch jünger aus. Und wenn das nicht stimmt, ist es auch egal, denn ich bin ohnehin längst jenseits von Gut und Böse (wie immer mit dem Zusatz: ...zumindest aber jenseits von Gut).

Kurz und gut, ich muß wieder abnehmen. Aber so, daß ich dabei nicht leide. Heute geht´s los, mit einem Tag ohne Süßigkeiten und Knabbereien.

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