Dieses Fazit ist einfach: Ich habe es wohl übertrieben und werde evtl. einige Monate pausieren müssen. Der Schweinehund flüstert mir schon zu: Ist doch gar nicht sooo schlecht...kein Sport, viel Essen, Gemütlichkeit....
Trotzdem fahre ich morgen ein paar Tage weg. Ob´s was wird mit Sport, werde ich hinterher hier kundtun (falls ich dazu noch in der Lage sein werde). Bis dahin, macht mir keine Schande, Kids! (Libris, viel Erfolg und einen Heidenspaß bei deinem Tria!)
Jetzt überall, nicht nur für paar Urlaubstage (Übernachtungen), sondern auch für Berglauf. Obwohl ich mich eher bettlägerig/krankenhausreif fühle. Naja. Und überhaupt, diese Woche - es gibt viel zu tun, schlafen wir ein...zzzzzzzzz
Zum Glück stimmte heute die Form endlich wieder. Es ist ein Unterschied, ob man Aufwand treiben muß, um von 5.50er Schnitt wenigstens auf 5.35 zu kommen, oder ob man quasi ohne Aufwand 5.20er Schnitt hat. Der Sturm hat allerdings schon erheblich gestört, wie ja seit November schon praktisch durchgehend. Wir wollen natürlich nicht zu sehr klagen, immerhin haben wir mal wieder Lauftemperaturen.
Mit diesen ca 20,3 km komme ich auf 68 km für diese Woche und habe es damit doch noch geschafft, 50er Schnitt für die letzten 4 Wochen zu erreichen.
Aber die Schmerzen kommen immer wieder. Vielleicht doch mal Doc?
steht vor der Tür. Kühl (relativ) laut Wetterprognose, mit Regen und alledem.
Heiß - weil ich einen Marathon machen muß. Jaja, nicht gleich erschrecken, ich habe ja drei Tage Zeit dafür. Ein richtiger Läufer würde darüber nur müde lächeln...
Geplant sind: Freitag 14, Samstag 8 ("ausruhen"?!), Sonntag 20 (uff). DANN darf ich´s ruhiger haben, jedenfalls in sportlicher Hinsicht, bis nächsten Freitag.
Gestern noch einen 15,5 km Lauf untergebracht. Das war schwierig, hatte viel zu viel Eis gefressen. Der Darm bzw. die komplette Eingeweide zwickte wie irre. Eine Zeitlang war der Schmerz doch sehr unangenehm, und ich schleppte mich nur irgendwie vorwärts. Ich fand es eigentlich ganz gut, daß ich auch in diesem Zustand noch 5.45er Schnitt hatte. Komisch war aber der Rückweg, da ging mir´s deutlich besser, und ich hatte das Gefühl, jetzt ganz flott zu sein, wurde aber tatsächlich noch etwas langsamer. Aber solche Läufe habe ich ja alle zwei bis drei Monate mal, kein Grund zur Panik. Sicher hätte ich nach einer Stunde auch eine Erfrischung vertragen können, aber so bis 90 Minuten kann ich es auch im 30 Grad Dampfbad ohne Trinken aushalten.
Nun muß ich abwarten, ob ich mit dem "neuen Wetter" klarkomme, oder ob ich bald wieder zu hören kriege "Dir kann man es ja auch NIE recht machen" ;o) Allerdings, wir Älteren erinnern uns halt noch, daß es früher auch gelegentlich mal normales Wetter gab, nicht bloß Arschkälte, Knallhitze und Siffwetter.
Schon wieder 10 Tage rum. Was ist passiert? Nicht viel, habe geschwächelt, wegen Wetter, Verletzung (?) und allgemeinem Durchhängegefühl *g* und muß das diese Woche ausgleichen, was noch verdammt hart werden wird. Das Wochenende muß es richten, wenn es kühler wird. Irgendwie müssen aber morgen schon 15 km her, und am WE dann einen Marathon. Also zusammengenommen, Fr - So natürlich :)
Im Moment esse ich Eis und hänge weiterhin eher durch, diese Woche noch nicht viel geleistet. Der 10er gestern war immerhin der längste Lauf seit über einer Woche. Und er war schlimm, Hitze, Sonne UND starker Wind.
Alle anderen Sportvorsätze (Übungen, Trampolin, Schwimmen huch...) sind total in den Hintergrund getreten. Egal jetzt. Ernährungsmäßig beginnt schon automatisch eine bessere Zeit, wegen "Familienernten", die garantiert bio (soweit mit heutigen Umfeldern möglich) und dazu kostenlos sind. :) Außerdem sieht es so aus, als könne ich diese Woche noch ein paar Gramm abnehmen. Jedes Milligramm zählt, wißt ja. Das für Anfang August ursprünglich angestrebte Gewicht werde ich nicht annähernd erreichen, für diese Erkenntnis brauche ich nichtmal eine Waage. Aber die Verhältnisse haben mir auch übel mitgespielt. Ich mache mir keine Vorwürfe.
Wenn ich mein nächstes Zwischenfazit schreibe, wird mein Urlaub gerade begonnen haben...
Lange laufen, kürzer laufen, bergiger laufen, gar nicht laufen? Verletzung auskurieren, wenn man wüßte, ob man überhaupt eine hat und wie tödlich sie sein kann laber laber...
Letzten Endes also 9 km gelaufen, davon die Hälfte am Berg, und ca 4 km wirklich stramm am Berg. Allerdings mit zwischendrin runter. Echtes Training für Tote-Mann kann ich hier nicht machen - ich habe keine Berge zur Verfügung, wo ich eine ganze Stunde am Stück lang hochlaufen könnte, nichtmal eine halbe.
Zum Ausgleich für diese bescheidene Woche "muß" ich nächste Woche allerdings 67,5 km bewältigen. Das wird spannend...
Schmerzen, naja, geht so. Wer keine Schmerzen hat, ist tot, sagte Busemann, oder so ähnlich. Allerdings können Schmerzen auch Vorboten des Todes sein - auch das wird man abwarten müssen.
Aber "ziemlich" lang soll´s immer noch werden. Und vor allem bergig...
Von Woodstock leben auch noch welche (dann mach ich´s vielleicht auch noch ein paar Jährchen)
- auch wenn sie nur langsam bis zu meinem dahinschmelzenden Hirn durchsickert - , daß ich mir bei meinem Sturz vor 11 Tagen eine Leistenzerrung oder sowas Ähnliches zugezogen habe. Immer wieder zieht´s rein. Wär ja auch was gewesen, ein Sommer ohne Krankheit/Verletzung, hahaha.
Heute einen ganz schlimmen Lauf gemacht. 5,5 km, anfangs im 6.30 (!!!) Schnitt, gegen Ende 6er Schnitt. Schweißüberströmt angekommen und völlig zerschunden gefühlt. Puls allerdings ca 110, das beruhigt mich wieder. Ich fürchte trotzdem, den Urlaub höchstens noch auf dem Zahnfleisch kriechend zu erreichen - vor allem, wenn ich morgen früh tatsächlich den Superlangen machen versuchen sollte. Wenn ihr morgen nichts von mir hört, bin ich auf der "Strecke" geblieben...