sich noch etwas vorzumachen.

Der Sommer ist vorbei!

Um diese Woche 40 km zu schaffen, muß ich von Freitag bis Sonntag noch einiges tun. Nächste Woche wird´s natürlich auch kritisch, weil es da dieses Weihnachts-Event gibt. Und ob ich am Samstag bei minus 6 Grad laufen kann, muß sich erst noch zeigen. Hab ja doch bissl Bronchien und so.

Mein letzter Kommentar ans Schnittchen (locker vorbeischweben) war natürlich ein Witz, klar. Laufen, Schweben und ich, diese drei Dinge sind nicht kompatibel. Und sonst? Naja, nach meinen von allen Hemmungen befreiten Süßigkeitsorgien versuche ich heute einen komplett süßfreien Tag. Wird wohl auch klappen, aber wie ich diese Sucht künftig in den Griff kriege, bleibt offen. Schon im Sommer, vor meiner 8-wöchigen "Diät" war ich ja des öfteren über meine Enthemmtheit gestolpert, die teilweise wirklich beängstigend war. Insofern war es wichtig für mich, während der genannten 8 Wochen zu merken, daß ich meine Steuerungsfähigkeit nicht komplett verloren habe....

Heute zum Eingewöhnen mal bei Null Grad. Das ging ganz ordentlich. Mit ca 8,3 km habe ich den längsten Lauf seit ... - wo hab ich letztes Mal den Rechenschieber hingetan? - also jedenfalls seit Menschengedenken gemacht.
Massenweise Leute überholt. Wie schon öfter erwähnt, im realen Leben komme ich gar nicht auf die Idee, selbst überholt zu werden. Nur in den Internetforen sind alle schneller; das liegt daran, daß dort fast nur die überbegabten Exoten schreiben. Mit dem realen durchschnittlichen Läuferleben da draußen hat das nix zu tun.

Nun gehen wir schaudernd den Minusgraden entgegen, die nächste Woche kommen sollen. Mir sagte grad jemand, das Wetter habe sie eig. noch nie groß interessiert. Nun, würde mich auch wenig interessieren, wenn ich bei diesem oder jenem Wetter nicht LAUFEN müßte!
In diesem Sinne, frohes vorweihnachtliches Erfrieren!
sL-Blogger/Jogger

steht er nun vor der Tür: Der Winter, frisch und knackig aus Rußland.
Es ist an der Zeit.

Diese Woche schon bis Mittwoch 14 km geschafft, mehr als sonst (in letzter Zeit) in der ganzen Woche. Der heutige 8er lief recht flockig, nach ca 42 Minuten war er Geschichte.
Naja, ein bißchen was muß das Abnehmen hoffentlich auch gebracht haben, obwohl ich sicher schon wieder 1 - 2 kg zugenommen habe. Eher 2 als 1 :) Aber ich werde einen Teufel tun und mich wiegen!

Ich muß jetzt nochmal ein bißchen Kalorien zählen vor Weihnachten, sonst wird das Ganze zu unappetitlich. Schönen Abend noch allerseits.

sL-Blogger/Jogger *Rechenschieber rauskram*

Tatsächlich mal an einem Montag gelaufen. Wenn ichs morgen (Mittwoch) wieder tue, könnt es noch was werden. Aber mir fehlt es doch etwas an Motivation fürs harte Wintertraining. Eher denke ich, das muß sich doch ein normaler Mensch nicht antun. Freiwillig!? Wahnsinn!!

A popo Winter, der soll ja am WE nun wirklich kommen. Nun denn, ich bin bereit.!

Der sL-Blogger/Jogger (P.S. Einen Vorteil des Frostes hatte ich ganz vergessen: Man kann wieder überall laufen, ohne im Schlamm zu versinken)

Das einzige was ich dehne, sind meine Laufpausen. Und zwar sehr aus.
Also. Ich beschloß 4 Wochen zu regenerieren. Die Frage war, ob die erste umfangreduzierte Woche da auch schon mitzählen sollte. In jener Woche hatte ich 21 km gemacht, allerdings einige flotte km dabei, daher eher Trainingswoche als Regi-Woche?! Je nachdem wie ich das werte, hätte ich also nach 4 oder 5 Wochen wieder ernsthaft trainieren sollen.

Jetzt sind fast 6 Wochen rum, und ich tue so gut wie nix. Das heißt! !!!! SO GOES IT NOT!!! Aber MOORGEN...Rest Wenzel/Kramer

Diesen Montag legte ich gleich los wie die Feuerwehr! Nein, nicht beim Laufen, gelaufen bin ich diese Woche überhaupt erst 3,3 km :) Ich rede natürlich vom Essen. Am Montag verputzte ich also einen 250-gr. Pack Salzletten UND eine 200-gr-Tafel Trauben-Nuß-Schokolade.
Natürlich nebst allen Mahlzeiten, Obst usw..

Seitdem habe ich mich aber zurückgehalten. Erst morgen gibts wieder Freßfest. Allerdings auch Laufen, ein wenig...

Letzte Woche hatte ich ein interessantes Erlebnis. Ich hatte mir sowas oft vorgestellt, aber in all den Jahrzehnten nie erlebt. Nämlich ich lief auf persönlichen Jahresrekord zu, war in ausgezeichnter Verfassung unterwegs - da hörte der Weg plötzlich auf. Bauarbeiten, ok theoretisch hätte ich über den Dreck steigen können, aber bestzeitenträchtig wäre das nicht gewesen, da konnte ich genauso gut umkehren, was ich auch tat. Ich hoffe allerdings, daß die Beeinträchtigung nicht für die Ewigkeit ist. Aber auch das ist jederzeit möglich. Die Welt verändert sich, schnell, und ich bin zu alt um da mitzuziehen.