Habe gestern einige 100- und 200-Meter-Läufe gemacht, und gehörig Muskelkater von dieser ungewohnten Belastung. Daher heute nur 5 km gejoggt.
Ach, und dann diese "Übungen". Bauchmuskulatur usw., auch von dem Zeug hab ich Muskelkater. Also kann ich jetzt erstmal nur Olympia gucken. Hitze, Schwüle...was höre ich da? Lauter Ausreden. Sowas gibts für mich nicht :))))
Die Eröffnungsfeier hab ich auch schnell weggeklickt. Zu martialisch, zu gekünstelt, zu gigantisch, einfach nur gespenstisch.
Morgen werde ich wohl einen 5 - 10 Meter hohen "Buckel" (steil, Wiese) hochlaufen, voller Speed. Nuja, natürlich mehr als 1 Mal. Dachte so an 20 Mal, und nach ner Pause nochmal 20.
Falls ich mich irgendwann längere Zeit nicht melden sollte, fragt bitte im Klinikum am Weissenhof nach mir. Bis vor 6 Jahren war der Name aussagekräftiger: Zentrum für Psychiatrie Weinsberg.
Der sL-Blogger/Jogger
Herr Eff - 9. Aug, 14:21
ihr habt doch auch ohne mich euren Spaß hier :D
Heute bin ich also wieder gelaufen. Mathematisch gesehen nur 7 km, aber es war mindestens ein gefühlter Marathon. Boah ey. Aber ich bin ja schwer gezeichnet, wie doch irgendwie immer, wie schaff ich das bloß? Litt also unter Energiemangel (wg. Diät!), Flüssigkeitsmangel (wg. Dummheit, eigener), Schlafdefizit (wg. Dummheit, eigener und fremder) und natürlich unter der Hitze (fast 30 Gräder). Meine Beinchen dagegen waren gar nicht soo schwer, so daß ich mich allmählich von ca. 5.50er Schnitt auf ca. 5.05er Schnitt steigern konnte.
Ach ja, und heute mittag war ich schon ein steiles Grundstück raufgerannt (pss, hab natürlich auch einige Mirabellen und Äpfel mitgehen lassen. Bleibt aber in der Familie, hat also alles seine Ordnung, jawoll!).
Jetzt entschuldigt mich, muß Kalorien zählen...
Die sL-Bloggerin
Herr Eff - 6. Aug, 21:37
Nein nein und abermals nein. Ich war nicht an oder gar "auf" der Zugspitze, Leute! Das ist eine Nummer zu groß für mich, und das heißt nicht nur zu hoch, sondern auch zu weit. Ich wollte nur andeuten, daß man mit meiner Bekleidung (T-Shirt und Shorts) nicht nur beim Lauf auf die Zugspitze, sondern auch anderswo in den Bergen locker sterben kann. Das ist diesmal aber offensichtlich nicht geschehen, ich kann selbst schreiben und bin nicht auf ein Medium angewiesen. Wie sah nun mein Training im Kleinwalsertal aus?
Freitag (Anfahrtstag) am späten Nachmittag angekommen. Lockeren und sehr hügeligen 8 km -Lauf gemacht. Als ich zurückkam war ich völig durchnäßt, watn Regen! Dann Magen trainiert :)
Samstag: Tour von Mittelberg auf das Geißhorn. War so nicht geplant, aber eigentlich hatte ich auch keine 100%igen Pläne. Geißhorn bot sich dann sehr schön an, hatte mit knapp 2400 m Höhe die ideale Höhendifferenz von 1200 Metern, ist aber recht weit für meine kaputten Füße (viele Flachstrecken). Und ist schön einsam, weit und breit kein Lifta TreppenBerglift. Allerdings erreichten kurz nach mir drei weitere "einsame" Wanderer den Gipfel, hihi. Wetter, naja, ich war sogar in lang unterwegs, war aber schon in Ordnung, da es nie so richtig heiß wurde. Für einen guten Sonnenbrand hat es gereicht. Auf dem Abstieg Griebenschmalzbrot gegessen und Holunderschorle getrunken. Net übel.
Sonntag: Tour von Baad aufs Walmendinger Horn. Eher ein Klacks, nur 830 Meter Höhendifferenz, und vor allem auch viel kürzer. Daher statt gut 5 Std. (Samstag) nur gut 3 Std. unterwegs gewesen. Aber vor dem Frühstück (!!!) noch nen hügeligen 6er gejoggt gehabt. So, nachmittags richtig ausruhen, um am Montag den Widderstein in Angriff zu nehmen.
Montag: Ja nix wars. In kurzen Sachen los, sonst hätt ich zu stark geschwitzt. Aber Wolken und Nebel gingen entgegen meiner Erwartung nicht weg, daher nach 500 Höhenmetern umgekehrt. Also nur eine knapp 2 stündige Wanderung. Zur Strafe gabs noch 2 Berg"sprints" (aua, taten die weh). Und nach dem Mittagsschlaf nochmal 1 Std Hügel-Jogging.
Und am Abreisetag, heute, Dienstag, wollte ich nochmal schön angreifen, aber es war so bitter kalt bei fortdauerndem Regen. Da das Aufgeweichtwerden am Freitag meiner Rippe gar nicht gut getan hatte (der Schmerz kehrte für 1/2 Tag zurück), entschied ich mich für sofortige Heimfahrt und totalen Ruhetag. Morgen geht der Trainingsalltag weiter, zum Glück nicht unterbrochen von Arbeit :))
Insgesamt kann ich vielleicht froh sein, daß mich das Wetter ein wenig ausgebremst hat. Wäre sonst vielleicht zu heftig geworden, ich kann ja nicht die hohen Umfänge gehen wie andere, sonst Füße platt :))
Der sL-Blogger/Jogger
Herr Eff - 5. Aug, 19:11
Am Freitag gehts gleich für ein paar Tage weg, vor Dienstag gibts hier also nichts Neues.
Von Montag bis heute (Mi.) habe ich nochmal fein trainiert, also soweit es bei diesen Wetterverhältnissen möglich war. Heute und vorgestern ein paar Intervall-"Andeutungen", gestern ein 8er, der mir schon äußerst grenzwertig vorkam. Ich war auch sehr stolz ihn durchgestanden zu haben, und nicht auf 6 oder sogar 4 "gekürzt" zu haben. Jedoch kann ich nicht gewinnen, nicht nur keinen Volkslauf bzw. Wettkampf, sondern nicht mal unter Forengenossen. So machte der großartige Lauf- und Frauenheld HOLLE gestern tatsächlich einen 24er. Naja. Klein-Dogi hingegen benügte sich mit 8 x 1000, jedoch in einem Tempo, das ich gerade mal 200 Meter durchhalte. Naja naja. Die anderen sind die anderen und ich bin ich. Ich kann meinen Body nicht tauschen.
Nun will ich hoffen, daß mir im Urlaub keine neuen Katastrophen zustoßen. Ich hab keine Bergkleidung außer Shorts und T-Shirts. Die Zugspitze läßt grüßen.
Euch der Eure,
sL-Blogger/Jogger
Herr Eff - 30. Jul, 20:31
also voll volkig, ohne Leistung :-)
Ich bin nun doch angetreten, habe fast eine halbe Stunde für die 5 (?) km benötigt und bin - zufrieden, hihi.
Wie ich darauf gekommen war, hier unter 25 min bleiben zu können, und das ohne ans Limit zu gehen, weiß ich wirklich nicht. Wahrscheinlich ein Gedankenrelikt aus früheren goldenen Laufzeiten: Sub 25 muß immer locker drin sein, auch bei Hitze und Schwüle und Bergen und einer Verlängerung von ein paar Hundert Metern. Aber: So wie früher ist´s nicht mehr :))
Machen wir´s kurz, es war heiß/schwül/sonnig und bergig. Und die Strecke war länger als 5 km und zwar nicht "ca 5,2 km" sondern wasweißich, deutlich länger halt. Jedenfalls habe ich das Gefühl einen anständigen Trainingslauf absolviert zu haben, natürlich mit Kraftreserven am Schluß (jedoch ohne "Kühlungsreserven" ;))) ). Aber ich meine schon auch, daß die Verletzung (Rippenprellung) mit anschließendem "Reha-Training" durchaus noch nachwirkt. Eigentlich war dies der erste Lauf seither, bei dem ich auf Rippen-Aua keine Rücksicht nehmen mußte. Es kann nun nur noch aufwärts gehen - es sei denn ich falle gleich wieder hin, was natürlich bei mir überhaupt nicht ausgeschlossen werden darf!
Der sL-Blogger/Jogger
Herr Eff - 26. Jul, 19:04
Bin gestern knapp 13 und heute knapp 9 km gelaufen. War nicht einfach wegen diverser Beschwerden, die aber wieder weg sind. Heute spielte aber die geprellte Rippe keine Rolle mehr; obwohl ich auf Asphalt lief, hatte ich zu keinem Zeitpunkt nennenswerte Schmerzen. Jetzt bloß nicht gleich wieder hinfallen! :-) (nicht wirklich ein Witz)
Möchte den Volkslauf am Samstag gern laufen, allerdings wird es wohl sehr warm und gleichzeitig sehr feucht. Das heißt für mich, einfach ein wenig flotter laufen als sonst, mehr habe ich nicht vor. (Also evtl. sub 25 für die wohl recht bergige ca 5,2 km Strecke). Und nicht hinfallen, erwähnte ich das schon?
Der sL-Blogger/Jogger
Herr Eff - 23. Jul, 20:30
Der Lauf am Dienstag (s.u.), d.h. 5 Tage nach meiner Rippenprellung, war ja grenzwertig. Ein weiterer Versuch am Donnerstag (3,75 km) erwies sich ebenfalls als relativ schmerzhaft. Somit ruhte ich mich am Freitag schön aus und hoffte, am Samstag und Sonntag (heute) noch genügend km zusammenzuraffen. Ich wollte nicht schon wieder unter 30 Wochen-km absinken...
Gestern also meine Standard 8er-Strecke. Das war ganz ok. Sicher hatte ich SCHMÄÄÄÄRZEN, aber die ertrage ich bekanntlich wie ein Mann (also heul wimmer jammer etc.). Wichtig (im Vernunftssinne) ist, daß der Schmerz unterhalb einer bestimmten Schwelle liegt, daß er nicht stärker wird und auch nach dem Lauf nicht wiederkommt. Das war alles der Fall. Daher heute nun der ganz große Wurf (kicher), nämlich ein schwerer 10,7. Schwer = bergig. Die alten Nervbacken Sonne und Wind waren auch wieder da, aber dank Wald deutlich ausgebremst. Die Schwüle war allerdings unüberfühlbar.... *g*
Natürlich bin ich langsam, war ich aber ja vor meiner Verletzung auch schon ;))
Also heute so 5.45er Schnitt, gestern (auf der kürzeren Flachstrecke) ca. 5.30. Bei beiden Läufen bin ich den letzten km ca. in 5.20 gelaufen, schneller ist im Moment wegen den der SCHMÄÄÄÄRZEN nicht gut möglich. Da ich auch am Dienstag halbwegs ordentlich trainiert habe und dazwischen noch einige kleinere Läufchen gemacht habe, sollte der verletzungsbedingte Trainingsrückschritt sich also in Grenzen halten.
Was mir außerdem auffiel: Trotz Sonntag hatte ich heute kaum Grund mich aufzuregen. Darüber könnte ich mich glatt aufregen...
Der sL-Blogger/Jogger
Herr Eff - 20. Jul, 15:20
Obwohl, ich hab mich schon wieder abgeregt. Schlimm schlimm, ob ich wohl schon alt und weise werde?
Erstens, die Schmerzen sind wieder stärker geworden. Die nicht ganz so langsamen 7,4 km heute waren vielleicht zuviel des Guten. Aber ich warte mal ab und bleibe optimistisch, nur weiß ich nicht, wie ich mit dem Laufen weitermachen soll.
Zweitens, Thema Köter. Auf der Heimfahrt malte ich mir schon aus, mit welch herrlich giftigen Worten ich meine Widersacherin (Hundehalterin) bedenken würde, aber mittlerweile finde ich das witzlos. Asoziale gibt´s halt, das Thema ist langweilig, und die meisten Hundehalter sind ja nicht sooo schlimm wie diese Dame, auch wenn ich nie verstehen werde, wie man sich Hunde antun kann.
Drittens, die Medienwelt stürzt sich wegen der Zugspitztoten auf die "Extremsportler". Berglauf verbieten usw.. . Der gute alte Messner gar: "Der Berg ist mißbraucht worden."
Ach du Schreck, der arme Berg aber auch. Entweiht und geschändet.
Also ich weiß nicht, als ich damals das Nebelhorn in Angriff nahm, hab ich mich nicht als Extremsportler gefühlt. Und ich wette, der fast doppelt so schnelle (schäm) Sieger auch nicht. Ob es härter ist als ein Halbmarathon? Anders halt.
Wenn es unten schon kalt und regnerisch ist, sollte man natürlich eher nicht starten, da es erfahrungsgemäß 2000 Meter höher nicht gerade wärmer wird. Da wird es dann (für einige jedenfalls) wirklich "extrem". Aber bitte, bei entsprechenden Bedingungen werden viele Sportarten extrem, aber das kann doch nix bedeuten. Bergsteigen a la Messner finde ich auf alle Fälle viel extremer! Wer weiß wie schwer sich der Berg vom Messner geschändet gefühlt hat! :D
Der sL-Blogger/Jogger
Herr Eff - 15. Jul, 21:52