Dienstag, 24. Juni 2008

Wetterkollaps

Ich bin zwar noch nicht kollabiert (Betonung auf "noch"), wohl aber das Wetter. Heute wurde ein neuer Rekord erreicht, was die Kombi von Hitze und Schwüle angeht. Ich habe keine Ahnung, wie andere da laufen können. Mir bleibt bei diesen Bedingungen nur etwas, was ich als modifiziertes Stehen bezeichnen möchte. Das habe ich auch 6 km lang getan, dann aber nix wie aufhören!! Wegen meiner Wade, die abermals nicht aufmuckte, bin ich vor und nach dem "Lauf" einige Minuten durch die Gegend spaziert, das hilft mit ziemlicher Sicherheit.

Schlimm auch, wie fertig ich nach solchen Läufen aussehe. Letzte Woche wieder ... ein kleines Mädchen quatscht mich an, ob ich LANGE gejoggt sei. Ja, sie sagte "gejoggt." Meine Auskunft "so ne halbe Stunde" schien sie wenig zu beeindrucken.

Morgen könnte das Wetter noch schlimmer werden, da laufe ich allerdings auf keinen Fall. Hm, und vielleicht sollte ich bei Gelegenheit mal erklären, was an sL so geil ist :)

Der sL-Blogger/Jogger

Sonntag, 22. Juni 2008

Sommerpause???

In einem anderen Blog las ich etwas von einer verdienten Sommerpause. Man (frau) ist ja dieses Jahr schon soviel gelaufen, daß etwas kürzer getreten werden darf und soll, klingt doch logisch?
Logisch ist es schon, aber auch lustig, wenn ich versuche, es auf mich zu wenden. Ich trete ja praktisch das ganze Jahr schon kürzer und kämpfe darum, endlich in Schwung zu kommen.
Sommer ist zwar nicht die ideale Jahreszeit fürs Laufen, das ist der Herbst. Wohl aber ist Sommer ideal für einige nette Tempo-Schnittchen, man ist ja immer schön durchwärmt und verletzt sich nicht so leicht. Im Sommer So ging es früher: Im Sommer richtig quälen, im Herbst die Früchte zählen :) Wie aber, wenn man schon verletzt ist bevor der Sommer kommt?

immerhin, meine Wade hat heute fast 7 lange km lang gehalten. Und das Tempo, naja, sagen wir mal so: Eine Läuferin fragte mich: Wie machen Sie das bloß? (Sie sagte "Sie", obwohl ich sie vorher geduzt hatte, ich bin wirklich alt). Was sie denn meine? "Na, Sie überholen mich dauernd!" (naja, das zweite Mal)
Nun, was soll ich dazu sagen. Die Wahrheit kam jedenfalls nicht in Betracht! (nämlich: "Ich laufe ca 5.45er Schnitt, was kann ich dafür, daß Sie noch langsamer laufen, Sie SCHNECKE" :D )
Jedenfalls, die Wade spür ich schon, aber in meinem Alter wird es ja nur kritisch, wenn man nichts mehr spürt, oder wenn Blaulicht gegenüber Rotlicht (Lampe) die Oberhand behält. Wenn ich jetzt vorsichtig weitermache...vernünftig also..ja WENN!

Also, alles im regenerativen Bereich scheine ich wieder laufen zu können, ich muß nicht im 6.30er oder 7er-Schnitt traben. Und noch ein Erfolgserlebnis: Da kamen zwei so blöde Radfahrer entgegen, die nur halbherzig auswichen (nebeneinander fuhren auf dem schmalen Weg, der ohnehin für Radeln nicht geeignet ist), und ich fluchte wie üblich ein "Arschlöcher" vor mich hin. Ich hätte nie gedacht, daß das jemand hört, weil ich ohnehin dazu neige, zu leise zu sprechen. Aber da ein fröhliches "Selber Arschloch" zurückkam, weiß ich nun, daß ich gelegentlich doch verstanden werde. Das macht Laune! :)

Euch der Eure
sL-Blogger/Jogger

Donnerstag, 19. Juni 2008

Sie hat mich verlassen!

*buuuh*
Die Vernunft. Habe mich gestern gegen sie entschieden und mußte dafür mit Aua zahlen. Mal gucken wie´s weitergeht. Asphalt und Tempo meiden, ansonsten leicht unvernünftig bleiben. Absolute Ruhe bringt m.E. nicht wirklich was.
Und was machen eigentlich die anderen Beschwerden?

Husten/Bronchitis: Soweit im Griff. Eine alte Sache, deretwegen ich im zarten Alter von 5 (ohne Eltern!) an die Nordsee fahren durfte um mich auszukurieren. Erfolg? Keine Heilung, stattdessen Neurosen wegen psychischer Mißhandlung durch die Betreuerinnen. Beides wirkt bis heute nach :D
Nach meinem besten (Lauf)Jahr (1988) lief ich erstmals den Winter durch. Das gefiel meinen Bronchien gar nicht, und ca. im Sept. 1989 mußte ich die Waffen strecken und einige Zeit pausieren. Vielleicht bin ich ja seit dieser Zeit lungentechnisch schwerer angeschlagen und konnte deshalb nie an die früheren Leistungen anknüpfen (nicht gleich aufs Alter schieben, denn bei den ersten "Anknüpfungsversuchen" war ich ja noch relativ jung).

Hüftschmerzen: Scheinen weniger zu werden. Ist vielleicht gar nicht die Hüfte, sondern gehört evtl. zu meinen Rückenbeschwerden. Jedenfalls bin ich optimistisch, kein chronisch Hüftkranker zu werden; das wäre auch wenig romantisch.

Der sL-Blogger/Jogger

Montag, 16. Juni 2008

Oh erhabene Vernunft!

Dir will ich mich unterwerfen, oh dir allein!

Ich glaube ja ich könnte schon wieder :D

Aber, nee nee nee, ich bin vernünftig. No run today, lalala. (Für die Jüngeren: http://de.youtube.com/watch?v=xW_oeuCERyg )

Natürlich bin ich nicht gesund, wäre ja nochmal schöner. Daher immer her mit dem Mitleid. Naja, libris, geht ja so halbwegs, danke! Ich dachte heute sagt man nur noch: "Eine Tüte Mitleid! Oops die Tüte hat ein Loch" :D

Und heute abend Cordoba II. Das wird lustig.

Euch der Eure, sL-Blogger/Jogger

Sonntag, 15. Juni 2008

Und außerdem

hab ich jetzt auch Hüftschmerzen (hatte ich noch nie, hab aber schon viel Schlechtes drüber gehört), UND der Reizhusten vom Winter ist auch wieder da. Ich BIN am Ende.

Samstag, 14. Juni 2008

Keine Gnade für die Wade

Heute also der Nordheimlauf. 5 km offiziell, aber in Wirklichkeit, das ist kein Geheimnis, zwischen 5,3 und 5,5 km oder so. Leider habe ich mir am Donnerstag die rechte Wade leicht angezerrt. Zunächst merkte ich davon nichts, hatte andere Probleme wie das dichte Feld vor mir, Kids die einfach stehenblieben und mich auch zum Stehenbleiben oder zu akrobatischen Einlagen zwangen, und natürlich das ewige Thema Wetter (Sonne, Dampf, Wind, war schon im Auto naßgeschwitzt). Als ich dann irgendwann nach 2 km etwas besser ins Spiel kam und mich ein ganz winziger Anflug von Ehrgeiz packte, spürte ich sie aber:

Die Wade. Nix ging mehr, d.h. ich joggte halt so weiter wie im Grunde vorher auch schon. Und es wurde schlimmer. Leider konnte ich daher auch die schöne Bergab-Passage nicht gleitend, sondern eher nur humpelnd bewältigen. Nach knapp 28 min. kam ich ins Ziel gestolpert, aber obwohl ich sicher noch etwas schneller gekonnt hätte, kann ich mir nicht vorwerfen, nicht genug durchgezogen zu haben. Vielmehr wäre es die einzig richtige Entscheidung gewesen, nach 3 km aufzugeben. Wer weiß, wann meine Wade und ich jetzt wieder fit sind???

Das sL-Wrack

Dienstag, 10. Juni 2008

Pleiten Pech und Pannen - die nächste Folge

Woran bin ich also heute kläglich gescheitert? Richtig, erneut am Intervalltraining. Mann Mann, nix geht. Wie neulich, hatte ich 5 x 1 km in 4.20 auf dem Speisezettel, jedoch, das Gericht wollte nicht munden. Eigentlich hätte es mir klar sein müssen, als ich stehend KO ins Stadion "einlief". Das übliche Gebräu, heiß, extremst schwül, sonnig, Wind. Nach 2 Läufen war ich zwar nicht völlig fertig, wohl aber völlig überhitzt. Wieder in den Wald geflohen, dort noch 1,130 km in 5.03 gelaufen - das ist 4.30 Schnitt, und unter Berücksichtigung der rutschigen und etwas hügeligen Piste kann ich das wohl "gelten lassen". Aber danach war der Ofen endgültig aus. (Noch 1 km zurückgetrabt)

3 x 1 km in ca.4.00 bin ich ja in den letzten Jahren öfter gelaufen, auch ohne in großer Form zu sein. Deswegen irritiert mich mein Versagen jetzt. Andrerseits habe ich für Temperaturen ü 30 schon immer 10% Zeitaufschlag einkalkulieren müssen, und bei 25 Grad und großer Schwüle wird es halt genauso sein, was solls.

Warum gucken eigentlich die Spaziergänger so blöd? Haben die noch nie ein mittelalterliches Monstrum gesehen? :D Die haben leicht gucken, die müssen ja nicht laufen! Warum muß ich eigentlich????

Habe ich das nötig????

fragt der sL-Blogger/Jogger (der sich trotzdem freut in letzter Zeit ein paar flottere Meter zurückgelegt zu haben)

Freitag, 6. Juni 2008

Nicht gefunden

Oberriexingen, ich hab´s nicht gefunden. Die Wege des Herrn sind unergründlich. Letztlich hab ichs doch noch gefunden, aber da hatte ich noch 2 Minuten bis zum Start, und hätte erst noch den genauen Startort suchen müssen usw., keine Chance.
Habe dann noch auf dem Rückweg versucht mir die Route einzuprägen, für nächstes Jahr, aber auch da sehe ich schwarz. Dieses Kaff liegt echt am Ende der Welt. Vorwerfen kann ich mir nur, daß ich es zu locker genommen hatte: Ich dachte Bietigheim-Bissingen finde ich leicht - das war auch der Fall. Die restlichen 8 km sollten doch machbar sein, Schilder, Leute fragen, aber nix da, und so viel Verkehr und rote Ampeln und die Zeit verrinnt.

Laufen mußte ich trotzdem! Daher wieder meine halbierte Hausstrecke gelaufen, ca. 3,75 km. 17.20 min, also 4.37er Schnitt, nicht gerade schnell, aber schneller als vor einigen Monaten (4.44) bei drückender Witterung und ziemlich frisch geschotterter Piste. Und angesichts des gravierenden Trainingsrückstands wäre es sogar gut möglich gewesen, daß ich langsamer geworden bin. Interessant wäre nun, was ich derzeit eigentlich auf die Waage bringe. Nächste Woche sollte die Stunde der Wahrheit schlagen *bibber* Klar ist schon, daß ich noch viel abnehmen muß, darin liegt natürlich auch die Chance schneller zu werden. Aber das ist im Moment blanke Theorie, die ich schon seit 6 Jahren nicht wirklich in die Praxis umsetzen kann, also warum gerade jetzt?

Der sL-Blogger, tut was er am besten kann: Essen!

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