Sonntag, 6. April 2008

Mit dem gestrigen Eintrag

wollte ich sagen, daß ich heute natürlich auch nicht laufe. Aber irgendwie habe ich nicht wirklich an den Schneeregen geglaubt, und mich innerlich doch auf einen Lauf eingerichtet. So kam´s dann auch: Kein Schneeregen, aber Lauf. Die Strecke von ca 10,3 km absolvierte ich in 56.22 min. So dolle fühlte ich mich nicht, und weder ein Tempolauf noch ein 20er wären möglich gewesen. Aber richtige Probleme hatte ich auch nicht. Somit gehe ich nun wieder zum Essen über und will nächste Woche hart am Ball bleiben, auch wenn ich mit dem Wetter noch viel hadern werde. Was natürlich auch Teil meines sL-Programms ist. :-)

Der sL-Blogger/Jogger

Samstag, 5. April 2008

Und das Programm für morgen

(nach 4 lauffreien Tagen):
Schneeregen, Temperaturen von -1 bis +3.

`Nuff said.

Dienstag, 1. April 2008

Der Wind

Heute war das Wetter nicht schlecht, im Prinzip. 14 Grad und Sonnenschein, aber die Wege soweit abgetrocknet, daß ich im schattenspendenden Wald laufen konnte. Ja, Laufen KÖNNTE Spaß machen, aber nur selten paßt alles zusammen, was dafür erforderlich wäre. Heute z.B. stimmte die Temperatur und meine Laune (!), auch Fußi spielte ganz gut mit. Vor allem waren diese (hügeligen) Pfade sehr schön, ich war sie ewig nicht gelaufen. Allerdings hätte ich gedacht, daß ich mich fitter fühlen und nicht so kurzatmig durch die Gegend rollen würde.

Hauptsächlich störte aber der Wind. Egal wie warm oder kalt oder sonnig oder regnerisch ist, der Wind ist fast immer da, und zwar massiv. Mich macht das völlig fertig, leide eh schon unter Austrocknung. Hätte es die letzten 6 Jahre nicht so viel Wind gehabt, wäre ich in weit besserem Gesundheitszustand, da bin ich ganz sicher. Nun gut, dennoch war es eine ganz reizvolle Veranstaltung mit gewissem Trainingseffekt. Ungefähr eine 3/4 Stunde war ich unterwegs. km? keine Ahnung. Offene Frage noch, wann ich meinen 20er versuche, vielleicht am Freitag? Wenn es nicht zu stark regnet.

Vorsichtig-optimistische Grüße vom sL-Blogger/Jogger, der sich auch für die freundlichen Kommentare bedankt

Donnerstag, 27. März 2008

20 km sind machbar

und ich habe sie gemacht, gestern nämlich. Bei recht niedriger Temperatur gab es am Durchkommen kaum Zweifel. Nach gut 6 km erwartete mich allerdings eine böse Überraschung; ich war bis dahin von Windstille ausgegangen. Nun, nach der ersten Wende, blies mir ein heftiger Wind ins Gesicht. Ein doppelter Schock, wie schon so oft: Zum einen würde ich insgesamt noch ca 10 km gegen den Wind laufen müssen. Zum anderen war die relative Leichtigkeit der ersten 6 km nur mit Rückenwindunterstützung zustande gekommen.

Später hatte ich noch so allerlei Probleme, die nicht speziell auf diesen Lauf zurückzuführen sind. Die letzten 2 km konnte ich noch zulegen; dennoch erschreckend, welcher Aufwand dafür erforderlich war - und das Mißverhältnis zwischen gefühlter und tatsächlicher Geschwindigkeit. Aber warum freue ich mich nicht einfach, daß ich diesmal durchgekommen bin? So etwa am 5. April steht der nächste 20er auf dem Spielplan. Anfang nächster Woche aber hoffe ich, erstmal etwas Tempozeugs machen zu können. Und dann stehen ja auch schon bald die nächsten Volksläufe an, vor allem der superharte Kirschblütenlauf in Kayh in genau einem Monat (27.4.).

Euch der Eure
sL Blogger/Jogger

Sonntag, 23. März 2008

Ostern 2008 - es hätte schlimmer kommen können...

(und es kam schlimmer, nee Quatsch)

Also das nackte Grauen war das laufwettertechnisch, und auch am Ostermontag soll´s nochmal ein kleines (!) Läufchen geben. Sturm, Regen, Schnee, alles war dabei. Aber es gab auch schöne Momente, vor allem die unmittelbar nach den Läufen ;o)

Nun stelle man sich aber mal vor, wie es gewesen wäre, wenn es z.B. heute 18 Grad und strahlenden Sonnenschein gehabt hätte. Zum einen wär ich da sofort eingegangen. Zum anderen, überall die Menschenmassen und die dämlichen "Hach, was ist das für ein herrliches Wetter, da muß man einfach raus"-Gesichter. DAS wäre wirklich ein Grund für schlechte Laune gewesen!

Nächste Woche ist ja die Nachholung meines 20ers fällig. Möchte es aber nicht nochmal auf Asphalt versuchen, und alle anderen Wege dürften zu versifft sein. Wenn ich mir´s recht überlege, habe ich doch ganz schön schlechte Laune. Aber dafür ist der Blog ja da :)

Frohe Ostern vom sL-Blogger/Jogger

Freitag, 21. März 2008

Die Hälfte von 20 ist auch noch lang, wenn...

Als ich gestern in HN-Böckingen auf der Brücke stand, die sich über den Neckar und die Neckartalstraße spannt, und mich aufmachte die Abzweigung hinunterzugehen, auf den Radweg zwischen Fluß und Straße, da wurde mir ganz mulmig. Nun sind Läufer ja idR Spinner, so auch ich, deshalb führte ich ein kleines Selbstgespräch, das sich ungefähr so anhörte: Das wird bitter, Jürgen, ganz ganz bitter.

Denn der Schneeregen trieb mir bereits ins Gesicht und ich hatte nicht weniger als 10 km geplant. Genau die Strecke auf der ich am 15.3. gescheitert war, allerdings diesmal Wende nach der Hälfte, am Bahnhof Nordheim. Am Anfang konnte ich noch gegenhalten, dann aber, als das Gelände weniger windgeschützt war, wurde es absolut verheerend. Der Sturm brauste nur so, natürlich eiskalt und frontal, und der Schneeregen wurde stärker. Nach 2,5 km hatte ich Probleme, mir vorzustellen, wie ich das noch 7,5 km durchstehen sollte.

Aber siehe da, unverhofft kommt nicht oft, jedoch gelegentlich schon: Das Wetter mäßigte sich. Ja, es war regelrecht gut zu nennen, natürlich auf kaltem Niveau ;) Jetzt erst merkte ich, wieviel Kraft der Kampf gegen den Sturm und die Unterkühlungstendenzen gekostet hatte. Ich war darauf angewiesen, daß das Wetter gut bliebe, sonst würden meine Kräfte nicht reichen; ich bin ja auf Diät, das schwächt.

Relativ friedlich ging es so dahin, mich wunderte, daß doch trotz des wechselhaften Wetters so viele emotionale und soziale Pflegefälle (auch "Hundehalter" genannt) unterwegs waren, aber immerhin, passiert ist nichts. Auf dem letzten Kilometer vor dem Wendepunkt kam der Wind aber wieder sehr stark auf und ich fluchte und schrie vor mich hin und erreichte, bereits sichtlich gezeichnet, den Bahnhof, wo ich mich endlich auf den Rückweg machen konnte.

Der Rückweg lief sehr glatt und harmonisch; nach den Markierungen an der parallel verlaufenden Bahnlinie müßte ich ca 5.15er Schnitt gehabt haben, begünstigt durch Rückenwind. Trotzdem ersehnte ich das Ziel, denn zum einen ist Asphalt nunmal Asphalt, zum anderen hatte ich mich vom fürchterlichen Anfang nie ganz erholt. Immerhin war ich auf dem Rückweg ca 2 Min (7%) schneller.

Bester Laune (!!!) fuhr ich heim und gab mich den fleischlichen Gelüsten hin.
Euch der Eure sL-Jogger/Blogger

Samstag, 15. März 2008

Die Kunst des Scheiterns

heißt das aktuelle Buch von Konstantin Wecker.
In dieser Kunst kann ich mich nun üben, denn aus dem geplanten und groß angekündigten *g* 20er wurde dann doch nur ein 17er. Leider war danach noch nicht Schluß, denn ich mußte die restlichen 3 km gehen. Kein Rettungshubschrauber weit und breit :-(

Unmittelbar nach Abbrechen des Laufs wurde mir klar, daß die Entscheidung vielleicht zu spät, aber keine Sekunde zu früh gekommen war. Weia, fühlten sich meine Beine komisch an. Auf dem anschließenden Fußmarsch hatte ich genug Zeit zum Überlegen; tatsächlich hatte ich noch nie 20 km auf Asphalt gemacht, selbst in meinen besseren Zeiten nicht. Das ist orthopädisch einfach grenzwertig für mich. Das Gute war aber, daß mein aktuelles othopädisches Problem, der Schmerz an der rechten Fußinnenseite, heute nie wirklich in Erscheinung getreten ist. Das hätte ich kaum für möglich gehalten!

Außer dem Asphalt haben mich noch folgende Umstände geplagt: Sonne (vor allem am Anfang, nach 3 km hatte ich einen roten Glühkopf), starker Gegenwind (auf dem Rückweg), und schließlich habe ich mir auch den ersten Wolf des Jahres gelaufen! War ja auch erst der zweite Lauf dieses Jahr im kurzen Höschen ;o) Aber das ist eine Frage der Gewöhnung.

Das Wetter hatte immerhin einen Vorteil, es war gerade warm genug, um komplett in kurz zu laufen, also rein von den Temperaturen her optimal - nur eben der ewige Wind und die blöde Sonne. Ich bin aber zufrieden (!), und eine Anpassung meines Plans (der 20er wird natürlich nachgeholt), ist auch ohne weiteres möglich, da ich im April viel Luft gelassen hatte.

Allerdings bringe ich heute kein Bein mehr hoch! (Bitte keine anzüglichen Kommentare! :D )

Der erledigte gute-Laune-Blogger/Jogger

Sonntag, 9. März 2008

Ach, ich möchte...

Ja ich möchte mal wieder "richtig" trainieren. Nicht diese Alibiläufe mit dem alleinigen Zweck, km-mäßig nicht ganz bei Null zu landen. Und nicht diese vermatschten und verdreckten Böden, vor denen ich auf Asphalt flüchte, was meinen Füßen aber nicht gefällt. Und wenn die Sonne schon scheinen muß, dann soll es bitte (auch im Schatten) so warm sein, daß ich keine Jacke anziehen muß (Jacke + Sonne = Tod).
Auch terminlich hätte ich einige Einwände. Ich darf doch wohl um Profibedingungen bitten?!
Ok, auch dieses Flehen bleibt unerhört, damit regiert weiter das Prinzip Hoffnung, und das ist natürlich etwas dürftig.

Bin ja gespannt, ob ich meinen Fuß wieder hinkriege. Versuche es jetzt mit der Rotlichtlampe, mit der ich schon meinen Rücken (mehr oder weniger) hingekriegt habe. Wenn das nicht schnell klappt, werde ich wohl doch nach einem fähigen Physiotherapeuten Ausschau halten. Ach ja. Give me a new body!

Der sL-Blogger/Jogger

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