Sonntag, 2. März 2008

Back to normal oder so

Danke für die Aufmunterungen! Ich stand ja beim letzten Eintrag noch unter dem Schock der Diskrepanz zwischen Gefühl und Uhr. Mit der Zeit wurde mir klar, daß es am kaputten Fuß liegen muß, auch das falsche Geschwindigkeitsgefühl. Somit schloß sich die Sorge an: Was wird nun mit Fußi? Sondermüll? Bei Ebay für € 0,99 anbieten (extra für Masochisten)?

Aber, wiewohl ich zunächst kaum gehen konnte, auch am nächsten Morgen nicht wirklich, so trat doch baldigst deutliche Besserung ein. Als ich vorhin zur Tanke und zurück marschierte (ca. 1,5 km), spürte ich keinerlei Schmerz im Fuß. Gelaufen bin ich ja auch schon wieder zwei Mal, zusammen mit Frl. Emma. Die ist ja sehr stürmisch, und auch erheblich schneller als ich. Leider laufen wir nicht immer in die gleiche Richtung, nun ja.
Dabei hatte ich durchaus leichte Schmerzen (auf dem ersten km), aber ich denke mit meinen (selbsterfunden) Übungen könnte ich doch im Spiel bleiben. Ich kann nicht sagen, ob es sich dabei um "Dehnen" handelt. Oder gehört ihr eh zu den Dänen denen Dehnen nix bedeutet? Uaaaaahhhh war der schlecht :) Gell, Dogi :) (bis Baldrian! )

Ich denke, den Rückfall mit dem Fuß habe ich wegen der Kombi langer Lauf und sehr hügeliger Lauf erlitten. Die 16 km von 2 Wochen davor waren eben total flach. Und die wenigen Hügelläufe doch sehr kurz. Daher war ich eine solche Belastung nicht einmal annähernd gewöhnt.

Der sL-Blogger/Jogger

Mittwoch, 27. Februar 2008

Und fröhlich dem Abgrund entgegen!

Es sieht so aus, als hätte ich mit dem schönen 16er vor knapp 2 Wochen und dem beinharten Berg-und-Tal-Lauf 3 Tage später einen Gipfel erreicht, von dem aus es nur noch abwärts geht. Letzten Dienstag folgte ein relativ schlechter Tempotest (ich berichtete), der von einem mißlungenen Volkslauf am Sonntag (vor 3 Tagen also) locker getoppt wurde. Auch wenn bei letzterem teilweise die Umstände "schuld" waren, gab es mir doch zu denken, wie fertig ich nach diesem Lauf war.

Heute nun der vorläufige Tiefpunkt. Obwohl ich sehr locker gestartet war, wurde ich auf dem Rückweg meines hügeligen 17ers immer langsamer. Auch wenn der Lauf langsam sein sollte, war dieses Nachlassen nicht geplant, und ich versuchte gegenzusteuern, ohne jeden Erfolg. Ich kam mir zwar flott vor, war jedoch grottenlangsam. Je mehr ich mich anstrengte, desto langsamer wurde ich; das Ganze verkam zu einer Farce, wie ich sie noch nie zuvor erlebt hatte.

Nochmal: Ich spreche nicht von Langsamkeit an sich, sondern vom Mißverhältnis zwischen Fitness- und Tempogefühl und tatsächlichem Tempo. Sicher hatte ich einige Probleme, immer wieder kam Seitenstechen auf, und meine Füße begannen früh zu schmerzen (hoffentlich liegt es nicht an den Schuhen). Aber eine richtige Erklärung ist das nicht. Evtl. liegt es daran, daß ich die letzten beiden Tage wenig gegessen habe; oder alles zusammen; aber beängstigend ist es auf alle Fälle!

Der sL-Blogger (P.S. Hinweg 6.03, Rückweg 6.15, wobei der Rückweg leichter ist)

Sonntag, 24. Februar 2008

Ich muß mal überlegen...

Heute einen Volkslauf gemacht, 5,6 km, Weibertreulauf in Weinsberg. Das war der langsamste Volkslauf (gemessen an der Strecke) meiner "Karriere", ich habe geschlagene 30 min benötigt (ohne mich natürlich zu verausgaben).
Eine anständige Zeit hätte auch mit mehr Einsatz nicht herausspringen können, selbst dann nicht, wenn man die Maßstäbe gewichtsbedingt niedrig ansetzt, denn:
- Die Sonne schien.
- Ich hatte Probleme mit dem Chip. Prompt gingen die Schnürsenkel auf, ich versuchte den Chip besser zu verankern, klappte nicht richtig, Schnürsenkel gingen wieder auf, wieder dasselbe Theater. Das war nicht so der Hit.
- Und hauptsächlich das Riesengedränge bis km 2,5 oder so war überhaupt nicht der Burner *g* Hinterher hatte ich dann auch keine Lust mehr Gas zu geben.

Dieser Volkslauf war nun erstmals so langsam, daß er nicht mal mehr wirklich als anständiger Trainingslauf durchgehen kann. Positiv ist, daß die geplante ruhige Woche nun wirklich superruhig ausklingen konnte. Hoffen wir mal, daß ich gut erholt dann ab Dienstag durchstarten kann. Habe viel vor ;o)

Das brutale Gedränge (1 km wirklich nur Joggen möglich) gibt mir jetzt wieder zu denken. Ich will das nicht mehr haben. Beim Kirschblütenlauf ok, da macht es nicht viel aus, es betrifft da nur den 1. km und bei 14,2 km kann es nichts schaden, den 1. leicht ansteigenden km vorsichtig zu laufen.. Aber den 10er in Neuenstadt (12. April) habe ich nun gestrichen, dort sind die Wege nämlich auch sehr schmal, und so wie heute die 5er gemeinsam mit den 10ern gelaufen sind (bis km 2,5), so laufen dort die 10er ein großes Stück mit den HMs zusammen. Kurz und gut, Läufe mit starkem Gedränge kann ich erst wieder laufen, wenn ich viel besser bin und mich weit vorne aufstellen kann (also vermutlich nie).

Der sL-Blogger/Jogger freut sich trotzdem mal wieder Volkslaufluft geschnuppert zu haben

Mittwoch, 20. Februar 2008

Erste Läufe in neuen Schuhen

Der zweite Lauf am Sonntag macht Hoffnung. Ich lief bei blöden Verhältnissen (Kälte und Sonne, d.h. Schwitzen in der Jacke) auf einer Berg- und Tal-Strecke 41 min. Da ich in den letzten Jahren bestensfalls gerade so unter 40 kam - dann aber mit viel niedrigerem Gewicht -, werte ich das als Erfolg. Allerdings spürte ich am Montag ganz gewaltig meine Beinmuskeln und Sehnen. Auch am Dienstag war ich noch nicht richtig wiederhergestellt (laut Greif reicht ja in meinem Alter eine 48-stündige Erholung nach harter Belastung nicht mehr aus...), trat aber trotzdem zum knapp 4-km-Testlauf an. Auf dem 1. km spürte ich schon die Schmerzen in den Beinen. Ich schwankte immer zwischen "laß es doch bleiben, du bist nicht fit, dann die Sonne, der eiskalte Wind..." und zwischen "die paar km doch mal anständig durchziehen". Am Ende hatte ich, wenn die Streckenlänge mit 3,75 km richtig ist, einen 4.44er Schnitt.

Das ist zwar sehr peinlich, aber so viel schneller war ich den Vorjahren auch nicht, vielleicht *verschiedene Hochrechnungen hurtig durchführ* ungefähr 8%, maximal 10%. Dieser Unterschied ist schon fast vollständig durch das derzeit höhere Gewicht erklärbar, mal ganz abgesehen von schlechten Bedingungen und schlechtem Trainingsstand. Damit halte ich weiterhin an meinen hohen Zielen fest ;o)

Der sL-Blogger/Jogger

Freitag, 15. Februar 2008

Schuhe!

Nun habe ich, allen Unkenrufen aller Michis zum Trotz, doch neue Laufschuhe! Hm. Ich habe schon öfter Laufschuhe gekauft, das war mir also gerade noch zuzutrauen. ABER! Laufbandanalyse ist ein anderes Thema! Eins der "Probleme": Ich betrachte meine Füße nicht als vorzeigbar, und es war zu erwarten, daß ich sie entblößen und quasi vorführen mußte *schreck* .

Was soll ich lange schreiben. Bin trotzdem hinmarschiert, mußte tatsächlich den Fuß-Striptease hinlegen, wurde vermessen, analysiert, zerlegt. Meine Füße sind breit. Wußte ich schon :D Ich habe Senkfüße. Wußte ich schon. Dann nach dem eigentlichen Laufbandtest: Ich bin Überpronierer. Wußte ich nicht, aber überrascht mich kein bißchen.

Ergebnis: Wer einen Runners Point betritt, geht nicht ohne Asics raus, heißt es wohl. So auch bei mir. Fairerweise muß ich einräumen, daß auch ein New Balance zur Auswahl stand. Der war aber viel zu schmal. (Man erinnere sich: BREITE Füße). Der Asics scheint prima zu passen, es handelt sich (Hinweis für die Fetischisten) um einen Gel Kayano 13. Übrigens von 165 Euronen auf die Hälfte herabgesetzt.

Den 16er zum Geburtstag machte ich dann doch mit den alten Latschen. Morgen werden die "NEUEN" eingeweiht, freue mich drauf. Der 16er lief übrigens überraschend flüssig, natürlich mit Ermüdungserscheinungen gegen Ende, aber ich hätte zu jedem Zeitpunkt beschleunigen können, gutes Zeichen.

Montag, 11. Februar 2008

Zipperlein

Heute dürfte ich hier eigentlich nichts schreiben, weil sich meine Laune klar verbessert hat. (meine zahnärztlichen Prognosen sind jetzt nur noch schlecht, nicht mehr katastrophal). Wenn ich diese Woche noch ordentlich rumkriege (habe u.a. Termindruck), sollte es doch wirklich mal aufwärts gehen. Ich muß ja sagen, seit ich den Kupfer-Armreif auf Empfehlung von Beate http://eftychia.twoday.net/ habe, hat mein Rücken keinen Laut mehr von sich gegeben. Freilich ist noch viel zu wenig Zeit verstrichen, um ein wirkliches Fazit ziehen können, aber Optimismus ist ja noch nicht verboten. :) So dreht sich in meinem Alter halt fast alles um die diversen Zipperlein.

Wird spannend, was passiert, wenn ich mal wieder versuche, am Tempo zu drehen. Selbst nach meinem 9er gestern in 50 min. war ich ziemlich fertig. Im Moment ist Schonung angesagt, um am Donnerstag den 16er bewältigen zu können. Neue Laufschühchen sollen jetzt auch her, eigentlich noch vor Donnerstag, aber eher nicht um sie beim 16er schon zu tragen. Am 24.2. will ich evtl. einen 5er (Volkslauf) machen...

Bis zur nächsten Katastrophe,
der sL-Blogger/Jogger

Freitag, 8. Februar 2008

Und weiter im Text

Auch heute wußte ich keine andere Strecke als die Runde um den See - nein, nicht den auf dem Bild oben :) Alles andere war noch zu vermatscht oder zu bergig oder sonstwas ...

Bei erneut strahlendem Sonnenschein waren auch heute zahlreiche Herrschaften unterwegs, die halt mehr oder weniger im Weg rumstanden. Die Sonne hat mich diesmal nicht so fertiggemacht wie neulich, vielleicht weil ich unter der Jacke nur ein Funktions-Unterhemd trug. Aber anstrengend war es schon. Ich lief die erste Runde (3,9 km) im 5.33er Schnitt, und die zweite im 5.26er Schnitt. Das ist für mich schon recht flott, aber richtig aus mir herausgegangen bin ich nicht. Vor dem geplanten 16er, der wohl zwischen Mittwoch und Freitag nächster Woche stattfinden wird, sollte ich mir kein Bein mehr ausreißen...

IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT! :D :D :D
Der sL-Blogger/Jogger

Sonntag, 3. Februar 2008

Wieder ne Woche vervespert

Der 12,7er ist gemacht, und ein etwas flotterer Hügellauf. Samstag und Sonntag nur noch lockerer Ausklang zur Erholung, wobei mir die 8 km gestern fast leichter fielen als die langsameren 6,1 km heute. Schuld: Sonne. Ich kann bei Sonne nicht laufen.
Immerhin habe ich heute neue Wege ausgekundschaftet, die sind zwar hügelig, aber nicht asphaltiert und trotzdem auch bei vorangegangenem Siffwetter gut belaufbar.

Weiterer Nachteil des sonnigen Wetters: Die Heerscharen von Ausflüglern, vor allem sonntags. Schon allein, wenn man auf den Parkplatz fährt, alles voll mit den Karren, die tags zuvor (Samstag ist Auto- und Geschlechtstag) schön poliert wurden und unter den Sonnenstrahlen glänzen. Da fällt mir nur die spöttische Bemerkung von Robert Kurz vom "allsamstäglich autowaschenden Kleinfamilienmonster" ein :D

Aber das ist alles egal, ich habe diese Woche 32 km und bin auf dem Weg nach OBEN :)
Der gutgelaunte (weil er´s hinter sich hat) sL-Blogger/Jogger

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Dohoch! Bin halt nur...
Dohoch! Bin halt nur auf meine eigene Adresse umgezogen,...
LaufMotte - 19. Dez, 06:24
LM
Oh du bist noch da?! Schreibst aber auch nix mehr,...
Herr Eff - 11. Dez, 19:20
Ach komm schon, ein paar...
Ach komm schon, ein paar Zeilen!
LaufMotte - 25. Nov, 16:04
Naja
Hab keinen neuen Blog geschafft, und diesen vergessen....
Herr Eff - 23. Nov, 22:20
Stimmt. Und wie läufts?
Stimmt. Und wie läufts?
LaufMotte - 28. Jun, 06:21

Suche

 

Status

Online seit 7356 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 19. Dez, 06:24

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren