Mittwoch, 5. April 2006

Wieder ganz anders

Heute am Stock gegangen, quasi. Mühsam dahingeschleppt, 9 km in knapp 52 min. Wetter: Saukalt, starker Wind, feucht. Ich eingepackt wie ein Polarforscher. So macht Laufen Spaß! NEEEEEEE
Aber: Nach diesem Rückfall kann es nun mit dem Wetter nur noch aufwärts gehen. Ich plane schöne Läufe am Freitag und Samstag, hoffen wir daß die Wetterprognose stimmt.

Gestern (?) starb der Sänger Gene Pitney. Ich kannte ihn nur vom Duett mit Marc Almond, aber er machte auf mich einen sympathischen Eindruck. "something´s gotten hold on my heart ..lalala..." starker Song!!
Friedlich eingeschlafen sei er, schreibt Spiegel Online. Naja, mit 65, Altersschwäche kann´s eigentlich nicht gewesen sein!

Es grüßt
der sL-Blogger/Läufer

Dienstag, 4. April 2006

Locker locker

Mal einen lockeren 8er eingeschoben, mit 42 min nicht mal ganz langsam. Die letzten 2 km habe ich komischerweise mächtig geschwitzt, obwohl es saukalt war. Vielleicht war es Fräulein Sonne, oder eine heimtückische Krankheit. Mir fällt da dieser Ultraläufer ein, der an einem 150 (?) km Lauf teilnahm, und bei km 80 völlig entkräftet aufgeben mußte. Ein paar Monate später war er tot. Das hat bei aller Tragik schon etwas Kurioses: Schwerkrank noch 80 km laufen, wie geht das??? (und wie überhaupt 80 km laufen????)

Ok, ich bin abgeschweift. Tatsächlich fühle ich mich doch pudelwohl. Ich glaube das wird mein bestes Laufjahr seit langem, aus 2 Gründen: Erstens, auch wenn ich die letzten 2 Monate kaum abgenommen habe, bin ich gewichtstechnisch noch gut im Plan und werde aller Voraussicht nach erstmals seit ca. 13 Jahren wieder unter 70 kg wiegen. ZWeitens, ich habe für dieses Jahr den Vorsatz gefaßt, höchstens 2 Tage in Folge zu laufen. Falls es doch mal 3 werden, dann 3 Tage Pause danach. Bisher habe ich in 2006 den Dreierpack komplett vermieden. Es läuft sich besser und spaßbringender, wenn ich nicht platt bin. ;o)

Viele Grüße
der sL-Blogger/Läufer

Montag, 3. April 2006

Kein Eintrag

Was ich heute abend gedacht habe, kann ich unmöglich in einen Blog schreiben. Also tue ich es auch nicht.

Samstag, 1. April 2006

20 lange km

Werte Gemeinde! (ich schätze die Leserschaft auf 3 - 4 Leute ;o) )

Während meines heutigen "langen" Laufs (20 km ist mit Abstand die längste Strecke, die ich dieses Jahr und überhaupt seit langem gelaufen bin) hatte ich genug Zeit wieder darüber nachzudenken, warum mir das Wetter viel mehr zusetzt als anderen Läufern. Ein Ultraläufer meinte gar einmal: "Das Wetter ist doch egal". Ok, so abgestumpft will ich gar nicht sein :D

Bisher lautete meine Theorie: Es liegt daran, daß ich kein Talent zum Laufen habe. Mir fällt daher das Laufen an sich schon so schwer, daß für zusätzliche Hindernisse keine Kraft mehr bleibt. Heute entwickelte ich die Theorie, daß es eher psychische Ursachen haben könnte: Laufen ist auf Dauer doch eine eher langweilige Beschäftigung. Ein Schritt, noch ein Schritt, noch ein Schritt, gähn. Fällt mir schwer, das Tausende Mal zu wiederholen. Muß mich daher irgendwie ablenken, geistig, oder abschalten....und danau das ist schwierig, wenn man durch Sturm oder Eis oder Regengüsse gestört wird.

Das ist auch der Grund warum ich lange Läufe gern vermeide. Es ist schön wenn man lange laufen kann, und immer länger und immer länger, ABER: Ein Kilometer ist letztlich doch wie der andere. Hast du EINEN gesehen, kennst du alle ;o)

Somit habe ich mich als Langstreckenläufer (auch abgesehen von meinem miesen Leistungen) endgültig disqualifiziert, aber das macht nix.

Der sL-Läufer/Blogger (der sich dennoch gefreut hat, daß er den steilen Anstieg 2 km vor Schluß noch gut hochgekommen ist)

Dienstag, 28. März 2006

4,7 km reichen völlig

Zuerst wollte ich gar nicht. Kalt, naß, stürmisch, brrrrrrrrr. Bin wieder heimgefahren. Dort allerdings war es viel schöner und ich bin bei fast optimalem Laufwetter (lieber habe ich zwar trocken) 4,7 km in knapp23 min gelaufen. Das ist sehr gut für mich, denn es sind 6 "Berge" drin. Natürülich sind die nicht ewig lang, wie soll das auch gehen in 23 Minuten, hihi. War jedenfalls schön, und ich komme wieder ins Grübeln, ob die langen Läufe was taugen. So bin ich jedenfalls viel frischer. Andrerseits wäre ich nicht so locker die Bergchen hinaufgekommen, wenn ich nicht immer wieder eine gewisse Anzahl Kilometers herunterreißen würde.

Nochmal zu Lügen im Medizinbereich, siehe Eintrag von gestern.
Da schrieb Karl Krafeld mal was Schönes: ---Diese Impfmanager, diese Ärzte, unterstellen denjenigen, die Impfungen aufgrund einer ernsthaften Auseinandersetzung mit "Impfungen" ablehnen, eine abgrundtiefe Verlogenheit, die darin besteht, dass nach außen hin das Impfen abgelehnt wird, während man sich selbst und seine Kinder dauernd impfen läßt.[...]
Den abgrundtief verlogenen Impfmanagern mangelt es an der geistigen Vorstellungsmöglichkeit, dass andere nicht gleichermaßen verlogen sind wie sie selbst.
---
Jemand der mit einem Anliegen wie dem meinigen unterwegs ist, trifft allerdings weniger solche Leute (die haben "Besseres" zu tun), trifft also weniger die Lügner, sondern viel häufiger die Belogenen, die die Lügen glauben. Bei diesen kann man auch im wesentlichen zwei Gruppen unterscheiden: Diejenigen, die harten Fakten gegenüber nicht zugänglich sind, und lieber eine Harmonie- oder Eso-Soße über alles drübergießen. Und diejenigen, die eher rational sind, dabei aber beschränkt (eher psychisch als geistig).

Auseinandersetzungen mit all diesen Personen machen recht wenig Sinn. Immer wieder ertappt man sich, wie man Energien vergeudet und in der eigentlichen Sache nicht weiterkommt. Aber wie bereits angedeutet, sollte man im Interesse der eigenen Weiterentwicklung doch versuchen, auch in den blödsinnigsten Anschuldigungen nach dem berühmten Körnchen Wahrheit zu suchen, das fast überall drinsteckt.

Das führte mich zu der bitteren Erkenntnis, daß so, wie diese "beschränkten" Menschen mich mißverstehen, bzw. "uns" mißverstehen, auch andere Mitmenschen mich mißverstehen könnten - nur mit dem Unterschied daß sie das was sie verstehen für richtig halten könnten, während die o.g. Gruppen es für falsch halten. Am Ende meiner Überlegung steht die Einsicht (die ich so ähnlich zwar schon öfter hatte, aber nie so zugespitzt):

Eine ordnungsgemäße schulmedizinische Behandlung kann in der derzeitigen Sachlage im Einzelfall ein geringeres Risiko darstellen als eine Behandlung nach den von mir verbreiteten Erkenntnissen, wenn der Therapeut nichts taugt oder die notwendigen Instrumentarien nicht zur Verfügung stehen. Zweifellos ist es denkbar, daß aufgrund meiner Informationsarbeit jemand auf diese Weise Schaden nimmt, letztlich weil er die derzeitigen Anwendungsmöglichkeiten der Neuen Medizin überschätzt. Hier liegt es nahe von Schuld zu sprechen. Die Feinheiten überlasse ich den Philosophen.
In der Praxis ist es jedoch schlicht so, daß ich keine Alternative habe. Die Schulmedizin mit ihren vielen Versäumnissen, falschen Hypothesen und unethischen Anmaßungen muß einfach auch öffentlich angeprangert werden. Würde ich dies unterlassen, wäre meine Schuld, so vorhanden, noch weitaus größer.
http://agenda-leben.de

Der sL-Blogger

Montag, 27. März 2006

Wahrhaftigkeit und Lüge

Wenn man URLs in seinem Profil und seinen Signaturen hat wie http://agenda-leben.de (mein Forum) und www.neue-medizin.com/ (meine HP) , muß man sich schon manches Mal als Lügner und ähnliches beschimpfen lassen. Jetzt wieder geschehen im Laufforum (!). Ein häufiges Mißverständnis lautet, ich könnte Menschen von einer ärztlichen Behandlung abhalten.

Meine spontane Reaktion wäre: 1) Ich bin nicht gegen medizinische Behandlung per se, sondern die Frage ist immer im Einzelfall das ob und wie und wann. 2) Die Ablehnung med. Behandlung kann ein Risiko sein, aber man sollte nicht so tun, als ob die Behandlung selbst nicht häufig das grö0ere Risiko sein kann. Und auch das "sicherheitshalber zum Arzt gehen" hat schon mancher bereuen müssen. Die Ambivalenz des Lebens hört bei diesem komplexen Thema nun gewiß nicht auf.

Aber man (ich) soll auch selbstkritisch sein, paradoxerweise gerade im HInblick auf die Idioten die einem immer etwas Falsches unterstellen wollen. Dazu im Lauf der Woche mehr...

Der sL Blogger/Läufer

Samstag, 25. März 2006

Orgasmuslüge und Frühlingswind in kahlen Alleen

Unsere (baden-württembergische) SPD-Spitzenkandidatin bei den morgigen Landtagswahlen hat ja jetzt auch bundesweite Popularität erlangt. Geschickt eingefädelt, Frau Vogt! http://focus.msn.de/politik/deutschland/orgasmus-luege_nid_26590.html
Nun wird gerätselt: Lügt sie sonst auch? Oder ist es eher positiv zu werten, daß sie die Lüge wenigstens zugegeben hat? :D
(Die Wahl wird sie ohnehin verlieren, aber das interessiert keinen)

Gestern bin ich bei leichtem Regen im Wald gelaufen, das war gar nicht so übel. Immerhin trifft man nur wenige Hundehalter und Idioten jedweder Art bei dieser Witterung. Heute fiel mein Lauf in eine Regenpause, und es war recht warm. Aufgrund des starken Winds kam ich trotzdem nicht auf die Idee, einfach nur in Shorts und T-Shirt zu laufen. Ok, Shorts schon, aber eine JAcke sollte mich gegen den Wind schützen. Ich lief 20 Rd. im Stadion (8 km), und hatte große Startschwierigkeiten. Gelegentlich brach auch die Sonne durch, was einen Dampfbadeffekt mit sich brachte. 2 Runden vor Schluß warf ich endlich meine Jacke ins Grün und genoß 800 Meter in Sommerkleidung, und zwar ohne im geringsten zu frösteln. Für die 8 km benötigte ich knapp 43 min, wobei ich die letzten 4 in 20.37 lief, also für meine Verhältnisse nicht ganz langsam. Die letzten 400 Meter lief ich im 44er-Schnitt (auf 10 km hochgerechnet), wobei ich mir im Moment nicht vorstellen kann, dieses Tempo tatsächlich jemals auf 10 km zu halten - und eigentlich wäre ich ja gern noch viel schneller als das. Anspruch und Wirklichkeit :D :D :D

Ach so, zum Titel: Der Frühlingswind war so (relativ) warm, daß trotz Dampfkessel die ganz triste Stimmung für diese Saison überwunden ist. Vielmehr kamen mir die Zeilen Hugo v. Hofmannsthals in den Sinn:

Es läuft der Frühlingswind
Durch kahle Alleen,
Seltsame Dinge sind
In seinem Wehn.

Er hat sich gewiegt,
Wo Weinen war,
Und hat sich geschmiegt
In zerrüttetes Haar.

http://handmann.phantasus.de/gf_vorfruehlingfr.html

Der schlechte-Laune-Blogger/Läufer

Montag, 20. März 2006

Nach dem Volkslauf

Ich war ja zu spät zum Start erschienen, aber nur deshalb, weil sie den Startplatz verlegt hatten :D (ich war nicht der einzige, dem das passierte!)
Ich hatte dann den ganzen Läuferpulk auf schmalstem Weg vor mir, nichts zu machen.
Aber sooo viel schneller hätte ich auch nicht gekonnt - der Wahrheit die Ehre! (Tags drauf, also gestern, bin ich die Strecke nochmal gelaufen, 3 Min schneller; da geht noch watt).

Heute wäre ich gern gelaufen, weil das Wetter erstmalig in diesem Jahr wunderbar war, so daß man nicht nur in kurzen Hosen sondern auch kurzärmlig hätte laufen können. Mir fiel es dann aber nicht schwer zu verzichten - nach den beiden Läufen am Wochenende, die zwar nicht soo schnell waren, aber durch die asphaltierten Abwärtspassagen meine Stampferchen nach allen Regeln der Kunst orthopädisch zerlegten, war an Laufen überhaupt nicht zu denken. Trotzdem schade um einen schönen Tag, aber Arbeiten, Aufräumen und so´n Kram war auch mal nicht unwichtig ;o)

Jetzt wird es ja wieder Winter. Man sieht sich im Sommer wieder, ich halte jetzt wieder Winterschlaf, ciao.

Der sL-Blogger/Läufer

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