Das fünfte Jahr, die fünte Saison nämlich, in der ich versuche ordentliche Laufleistungen zu bringen und ordentlich abzunehmen. Punkt 2 läßt sich nicht schlecht an, bin zwar noch zu fett, wiege aber weniger als letztes Jahr Ende Juli (normalerweise wiege ich im Winter ca 5 kg mehr als im Sommer). Jetzt ist die Frage, wie die Entwicklung weitergeht. Zwischenziele sind vor allem der Lindenlauf in Neuenstadt (10 km, gut 100 Höhenmeter) am 18. März und der Kirschblütenlauf in Herrenberg-Kayh (14,2 km, gut 200 Höhenmeter) am 30. April. Unter den Kirschblüten will ich schlank und rank sein ;o)

Meine Wade scheint wieder ok zu sein, der Rücken zickt noch gelegentlich rum, ich bin aber zuversichtlich. Ich habe dieses Jahr schon gut 72 km, trotz Eis und Schnee und Ungemach. Oder gerade deshalb, weil mich der Schnee daran hindert Gas zu geben, und ich deshalb länger kann ;o)

Es rollt :D

Der schlechte Laune-Blogger/Läufer, erneut recht gut gelaunt!

Seit Mitte November regeneriere ich tüchtig, aber meine Wade z(w)ickt immer noch. Ich sollte meine (wenigen) Läufe LANGSAMER laufen. Morgen ist dies geplant. An eine wesentliche Ausweitung des Trainings ist nicht gedacht, eher an eine Totalpause zugunsten der Gesundheit. Aber am Samstag ist der Silvesterlauf geplant! Natürlich kann ich den auch opfern - mal sehen!

Danke für die Weihnachtswünsche, lieber Dogi! Dann wollen wir wieder richtig bloggen, und du vielleicht sogar richtig trainieren ;o)

Frohe Restweihnachten auch dir bzw. den anderen Lesern, die sich hierher verirrt haben sollten.

Gutgelaunte Grüße vom schlechte-Laune-Blogger/Nichtläufer

Wieder ist eine Woche rum, ich bin seit dem "Wettkampf" nur noch zwei Mal gelaufen, je 8 km. Das erste Mal sogar mit recht flottem Beginn, bevor mich ein halber Wadenkrampf zum Joggen zwang. Die Wiederholung meines Wettkampflaufs habe ich mir abgeschminkt, dabei kann ich nichts gewinnen: Mir geht es ja darum, daß die Gewichtsabnahme seit Herbst 2003 sich anscheinend nicht ausgewirkt hat. Aber selbst wenn ich mich jetzt um 45 Sek oder so steigern könnte, müßte ich doch einräumen, daß dies 2003 wahrscheinlich auch drin gewesen wäre, auch damals war ich keinesfalls am Limit. Ich löse das REchenproblem lieber am grünen Tisch und stelle fest, daß aufgrund der Trainingsdaten 2003 und 2004 die Ursache völlig klar ist: Ich habe mich in beiden Jahren über den Sommer hinweg kaputt gelaufen. Dieses Jahr fiel es etwas weniger auf, weil der Kräfteschwund durch die Gewichtsreduktion aufgefangen wurde, das ist alles. Folglich werde ich nächsten Sommer richtig regenerieren müssen, die Frage ist nur WANN, denn ich laufe gerne im Sommer. Bin jedes Mal froh wenn es endlich Sommer ist, und lange Trainingsklamotten kein Thema mehr sind! Ok, werde ich im Laufe des Winters genauer überlegen.

Aber auch ein praktischer Test ist geplant, und zwar werde ich demnächst nochmal die 2 km in Angriff nehmen, die ich vor 2,5 Jahren mit 79/80 kg in gut 8 min gelaufen bin. Hier sollte ich mit ca 7 kg weniger deutlich schneller sein, und dieser Vergleich hat eher Gültigkeit, weil ich damals wirklich an der Leistungsgrenze gelaufen bin. Aber wenn es nicht klappen sollte, beweist dich auch nur, daß ich eben immer noch geplättet bin.

Mit freundlichen Grüßen
der sL-Blogger/Läufer

Mein Saisonabschlußlauf bot das übliche Bild: Ich haderte mit dem Wetter, zu sonnig, zu feuchte Luft und zu windig. Ich haderte mit dem Läuferpulk der mir den Weg versperrte. Ich haderte mit meiner Form.

Das Wetter scheint ja immer als Ausrede herhalten zu müssen. Ganz so ist es aber nicht, denn bei gutem Wetter = ca 15 Grad, trockene Luft, kaum Wind habe ich im Training schon gezeigt, daß ich deutlich schneller bin als bei einem Wetter wie heute. Leider gibt es "gutes" Wetter nur ganz selten, und die Wahrscheinlichkeit ist gering, daß ich es ausgerechnet beim Volkslauf erwische. Klar, auch bei gutem Wetter wird aus einem VW Käfer kein Ferrari, aber ich kann dann zumindest das ausschöpfen was ich eigentlich kann.

Warum es nicht schneller geht, an Tagen wie heute, so genau weiß ich es nicht. Nachdem ich auf dem 1. km von der Meute aufgehalten worden bin, war ich natürlich nicht mehr richtig motiviert, da ich mit einer derart schlechten Zwischenzeit (4.28) nie und nimmer gerechnet hatte. Ich spulte den Rest halt runter, der letzte km (überwiegend bergab) war dann mit ca 4.07 noch ganz ordentlich. Aber was ist das genau, daß ich nicht schneller kann? Die Beine sind nicht schwer, ich japse auch nicht nach Luft, warum also kann ich mich nicht aus der Lethargie lösen?

Egal, ich bin entschlossen, diese Strecke demnächst nochmal privat zu laufen, dann zumindest unter 22 min (5 km mit 40 Höhenmetern). Ach so, 22.30 meine Zeit, habe dann wenigstens noch die Leistung von 2003 wiederholen können.

bis bald, der sL-Blogger/Läufer

Ruhiger schöner 8er (43.xx min), bei herrlichem Laufwetter - kühl und trocken. Und ich hatte die Strecke praktisch für mich allein, den Radlern (fast alles Weicheier) war es schon zu kalt.
Der Puls war noch ein bißchen zu hoch. Egal, auch wenn der letzte Volkslauf in dieser Saison in die Hose geht, bin ich zumindest für ein vernünftiges Wintertraining gut gerüstet. Auch gewichtsmäßig.

Heute mit ekelhaft guter Laune, der schlechte-Laune-Blogger/Läufer
P.S. und hier noch die wichtigste Publikation der letzten Monate
http://www.faktuell.de/Hintergrund/Background367.shtml

Ich torkele der Winterpause entgegen. Vielleicht gelingt mir noch der eine odere andere ordentliche Lauf in diesem Jahr, sei es beim Volkslauf am 12.11. oder auch danach noch. Weiteres Abnehmen ist offensichtlich nicht drin, ich habe nur noch das Eine im Kopf: Essen. Auf Lauf kann ich derzeit gut verzichten, und obschon ich keine Lust dazu habe, kann ich nicht wirklich Schweini die Schuld geben. Nein, ich denke, so wie es ist, paßt es schon. Bis ich mich wirklich erholt habe...

Bis dahin, der sL-Blogger/Läufer

Sowas gibts auch. Die Beine fühlen sich nicht schwer an, aber total ungelenk. So stolperte ich gestern nicht nur über die Ultra-Ultra-Trainingsstrecke von knapp 4 km, sondern auch abends im Supermarkt rum. Ein Angestellter wollte mir schon helfen. Ich glaube ich wirkte besoffen, bei 0,0000 Promille. Ja, so fertig war ich noch selten, die Alarmzeichen häufen sich und heute fiel der Lauf natürlich aus. Zum Glück ist bald Winterpause. Den Volkslauf in 1 Woche möchte ich aber halbwegs anständig hinter mich bringen, sonst wäre ich über den Winter vielleicht einen Tick zu sehr deprimiert...äh, schlechtgelaunt, meine ich natürlich! ;o)

Bis morgen, der schlechte-Laune-Blogger/Läufer

Was lese ich da?

"Haus mit Braut zu kaufen
Für 600 000 Dollar bietet eine Pfarrerstochter ihr Haus im Web an – Besitzerin inklusive".

Wahrscheinlich kostet das Haus 1 Million, und weil man das Fräulein (47 Jahre) dazu nehmen muß, bekommt man 400.000 Dollar Nachlaß, oder? ;O)

Eigentlich war mir klar, daß ich mich schonen muß. Heute auf gar keinen Fall laufen, und dann schauen, wie die Schonung weiter geht....
Es kam anders, bin heute gelaufen, mal richtig langsam, ach war das SCHÖÖÖÖÖN. Mit einem 6er-Schnitt kam ich kurz nach dem Lauf auf einen sehr niedrigen Puls (84), was dafür spricht, daß ich nicht so heillos übertrainiert bin wie vor 3 Jahren im Herbst, und mich hoffentlich von der Überlastung der letzten Wochen schnell wieder erholen kann.
Das "Wenig-Essen" fällt mir zuletzt wieder sehr schwer. Ich kann nur hoffen, daß das mit dem steigenden Grundumsatz im Winter stimmt (ist zwar noch nicht kalt, aber mit sommerlichen Temperaturen auch nicht zu vergleichen).

Viele Grüße, der sL-Blogger/Läufer