Mittwoch, 2. November 2005

So sieht also das Ende aus

;o) nee nee, so dramatisch auch wieder nicht.

Aber: Bin ich ein Idiot? Dauernd wundere ich mich, daß ich (z.B. heute beim Testlauf knapp 5 km) nicht schneller bin als im April letzten JAhres, wo ich weniger trainiert hatte UND mind. 8 kg schwerer war! Ja, woher kann das nur kommen? VIELLEICHT davon: Von Freitag bis Montag habe ich 33 km gemacht. Nicht gerade wenig für mich, aber auch nix Besonderes. Jedoch, wenn ich es mir so überlege: KEINEN EINZIGEN KILOMETER davon bin ich in regenerativem Tempo gelaufen. Und heute ja auch nicht. Und auch in den Tagen und Wochen davor kaum. Für diesen Unfug heißt es zahlen, zahlen, zahlen.... (wobei am heutigen Tag sicher noch ein paar andere Faktoren eine Rolle spielten, Allgemeinbefinden, Wetter etc., die aber keine ausreichende Erklärung bieten).

Jetzt gibts nur noch eins, um den Schaden zu begrenzen. Strikteste Regeneration bis zum 5 km Volkslauf in 11 Tagen. Ist ja noch ein bißchen hin.

Viele Grüße vom bescheuerten sL-Blogger/Läufer

Montag, 31. Oktober 2005

Der Berg ruft

Am Dienstag habe ich um 10.45 Uhr das Büro verlassen :D und bin nach OBerstdorf gefahren, um dort den Nebelhornlauf auf "eigene Rechnung" zu wiederholen (der hatte am 3.7. stattgefunden). Aufgrund diverser Störungen konnte ich erst um 14.40 Uhr mit dem Aufstieg beginnen. Unten war es (zu) sonnig und (zu) warm, im Mittelteil war es ok, weiter oben war es zu kalt...der Abend kam schon näher, die Sonne war weg, der Wind fast eisig...ich kehrte wieder mal vor dem Gipfel um. Bis zur Bergstation (vorletzte Station) war ich gut 5 Min schneller unterwegs als im Juli, und hatte noch etwas Kraft übrig. Auf dem ersten Teilstück (ca. 350 HM) war ich zu schnell gewesen wofür ich bezahlen mußte. Trotzdem war ich auch danach noch schneller als im Juli, wo ich allerdings im 1. Abschnitt ebenfalls überzogen hatte. Insgesamt ein schöner Tag, diese Bergtouren haben immer was psychisch Aufbauendes, als würde man sein Leben auftanken. Auch wenn ich zunächst mal kaputt bin.

2 Tage später, am Donnerstag also, spürte ich die ungewohnte Belastung immer noch in den Knochen, ich lief 10 km in 56 min und hatte nicht das Gefühl viel mehr/schneller zu können. Am Freitag war ich immer noch ziemlich fertig, lief 2 x 1 km in 4.08 und 4.01 und war danach fertig, wenn auch hauptsächlich psychisch, weil mir Freitags einige Mißgeschicke passiert sind und ich mich nicht wirklich auf Laufen konzentrieren konnte. Daher das Intervalltraining nach dem 2. Teil abgebrochen. Samstag trotzdem wieder trainiert, 10,7 bergige rutschige km in 55.30, das ist für mich schon nicht mehr regenerativ. Und am Sonntag abend 12,3 km, wobei die ersten 4,3 km in 22 min und die letzten 8 km (Stadion) in 38.10 min bewältigt wurden (4.46er Schnitt), nun das hat mich erneut sehr angestrengt, weil ich ja vorher schon müde und kaputt war. Und heute, den Brückentag ausnutzend, will ich schon wieder ran, und morgen (Feiertag) auch. Dann mal 2 Tage Pause...

So long, der schlechte-Laune-Läufer/Blogger

Sonntag, 23. Oktober 2005

Fahrtspiel oder Fahrtenspiel

oder wie immer das heißt. Das kann ich anscheinend sehr schlecht, denn ich war auf zwei der drei "schnellen" Abschnitten langsamer als neulich, als ich alle 8 Abschnitte schnell lief. Mir fällt es sehr schwer, nach langsamen Abschnitten wieder zu beschleunigen, ähnlich geht es mir ja auch beim Intervalltraining nach den Pausen. Also müßte ich in diese Richtung vielleicht mehr trainieren. Andrerseits war ich evtl. auch einfach schlapp heute.
Trotzdem: Von meinen ersehnten Zeiten bin ich weit weg. Ich hätte halt noch mehr abnehmen müssen, jetzt kommt es darauf an, gut durch den Winter zu kommen, um dann schon im Frühjahr wieder angreifen zu können.

Mit nicht ganz schlechtgelaunten Grüßen, der schlechte Laune-Blogger/Läufer

Samstag, 22. Oktober 2005

Puls: hoch

Heute stand also ein ca. 12,7 km langer Trainingslauf auf dem Programm. Es war für Ende Oktober ungewöhnlich warm (19 Grad) bei erneut recht hoher Luftfeuchtigkeit. Auch die Windböen ließen nicht auf sich warten. Somit war Beschwerlichkeit angesagt, da ich auch permanent leichte Seiten - und Wadenstiche verspürte. Das Gemeine an der Strecke ist ja, daß sie an einem Bach (Schozach) entlang führt - und man auf dem Rückweg "gegen den Strom" schwimmt bzw. läuft.
Ich blieb insgesamt nicht sehr viel über 5 min/Km Schnitt (Endzeit 1.04.40), wobei mir das Tempo anfangs sehr leicht fiel und ich später etwas Mühe hatte, allerdings nicht unbedingt tempobedingt. Die letzten 2 km lief ich etwas schneller (ca. 4.50 min/km), was auch an plötzlich hereinbrechenden Regengüssen lag. Ich sag´s ja...hohe Luftfeuchtigkeit. Mein Puls war dann eigentlich zu hoch, 148 (15 Sek lang gemessen, 10 Sek nach dem Lauf). Eine halbe Minute zeitversetzt war er nur noch 120, das ist allerdings eine erstaunlich schnelle Beruhigung. Was die Kombination (relativ) hoher Puls + schnelle Normalisierung zu bedeuten hat, weiß ich nicht. Erst jetzt fällt mir auch, daß endlich mal mein Bauch Ruhe gegeben hat. Komisch, ausgerechnet nach einem 4000 Kalorien Tag.
Alles in allem fühle ich mich wieder etwas besser als am Donnerstag. Mal schauen was beim Projekt 5 km herauskommt. Morgen ein ruhiger 8er, die nächsten 2 Wochen werden im Zeichen harter Tempoläufe zwischen 3,5 und 8 km stehen. (Naja, mehr als 3 oder 4 werde ich auch nicht machen können)

Bis denne, der sL-Blogger/Läufer

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Intervalle ächz

Einige meiner letzten Trainingsläufe waren recht ansprechend, aber die letzten Tage fühle ich mich wieder ziemlich müde, dick und untrainiert. Mein Intervalltraining (nach vielen Wochen mal wieder im Stadion gewesen!) verlief entsprechend, was neben meiner schlechten Verfassung auch am Wetter lag: Hohe Luftfeuchtigkeit und starker Wind.
2 km Einlaufen 10.50
10 x 400 Meter (Pausen jeweils ca 1.30 - 2.00):
1.34, 1.33, 1.29, 1.31, 1.30, 1.29, 1.31, 1.30, 1.28, 1.30
ca 1,1 km Auslaufen außerhalb des Sportplatzes, ca. 7.20
(Gesamt 7,1 km)

Seitdem bin ich mit Essen beschäftigt, seufzerchen.

Samstag und Sonntag müssen noch insgesamt 20 km her. Am 12. November ist der 5er, bei dem ich endlich mal eine akzeptable Zeit laufen will.

Bis demnächst, der sL-Blogger/Läufer

Mittwoch, 12. Oktober 2005

Vogelgrippe, Viren, Impfungen: Interview in der taz

Den Inhalt ist für mich im wesentlichen nicht mehr neu. Aber:
Klasse, daß die taz das bringt!
http://www.taz.de/pt/2005/10/12/a0169.nf/text

Dienstag, 4. Oktober 2005

Sieht aus wie ein Lauf. Nur langsamer :D

10 km in 46.43 (ca. 70 Höhenmeter). Hat also tatsächlich nicht geklappt mit den 45. Muß mehr längere Tempoläufe machen, bin nicht in der Lage 10 km mit hoher Intensität durchzustehen wie ich es früher konnte (mal unabhängig vom Tempo!).
Positiv: Wiege nur noch knapp 72 kg. Nach der Abnahme von 8 kg hätte ich eigentlich erst recht schneller sein müssen, aber vielleicht fehlt es noch an Kraft. Ist auch egal, ich trainiere weiter und nehme weiter ab und schau was am 12.11. beim 5er rauskommt. Und aus dem Winter darf ich nicht wieder so fett rauskommen, also mit viel weniger Gewicht reingehen, bißchen zunehmen ist dann erlaubt :D

Bis denne, der abnehmende sL-JOGGER/Blogger (uhhh, reimt sich)

Samstag, 1. Oktober 2005

Wieder in die Falle getappt!

Sollte sich irgendjemand "zufällig" hierher verirren (gibt ja mittlerweile bei Google auch eine Blog-Suche): Nein, ich gehöre nicht zu den Bloggern die glauben, daß die Nichtigkeiten ihres tristen Daseins das Interesse ihrer Mitmenschen verdienen ;o) Ich mache diesen Blog, um meine schlechte Laune zu verarbeiten, siehe Titel!

Am Dienstag bin ich erneut in die Falle getappt. Auf meiner 4,8-km-Strecke war ein letzter Härtetest vor dem Volkslauf übermorgen (Montag) geplant. Bis zur Halbzeit lag ich sehr gut, und war fast euphorisch, auf dem Rückweg merkte ich bald, daß der Gegenwind mich ausbremste. Der eigentliche psychische Dämpfer war aber die Erkenntnis, daß meine gute Zwischenzeit nur aufgrund Rückenwind möglich gewesen war. Damit verließ mich alle Motivation gegen den Wind anzukämpfen. Es reichte zwar für eine "PB" auf dieser Strecke, die aber mehr als lächerlich ist. Gestern bin ich nochmal meine 8 km Hausstrecke in 41 gelaufen, das kam mir schon ziemlich schnell vor, wenn auch bei weitem nicht am Limit. Kann mir nicht recht vorstellen, am Montag unter 45 zu laufen (10 km), zumal da viel mehr Höhenmeter drinstecken und vor allem, wenn ich an meine Zipperlein denke, die mich gestern wieder plagten (Bauchbeschwerden, Wadenverhärtung). Der wichtigste Lauf in 2005 für mich sind die 5 km am 12.November. Trotzdem sollte ich am Montag mal versuchen zu kämpfen.

Bis bald, der sL-Blogger/Läufer

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