Der Verfall
schreitet fort.
Ich habe ja schon gesagt, daß mich nichts mehr aufhalten wird. Ein Narr jedoch, wer das mit einer Aufwärtsbewegung assoziiert.
Und wir, die an steigendes Glück denken, empfänden die Rührung, die uns beinah bestürzt, wenn ein Glückliches fällt. (der olle Rilke)
Ist der Verfall nun aber ein glücklicher? Vielleicht wenn man ihn als unabweislich akzeptieren könnte. Kann ich aber nicht, denn er scheint mir weitaus drastischer zu sein als es die Biologie vorgibt. Und somit Drama ohne Ende, aber selbstverständlich mit einem Stück Resthumor gespickt, der auch als Galgenhumor bezeichnet werden könnte.
Meine Versuche von "Intervalltraining" sind sowohl hinsichtlich Umfang als auch Geschwindigkeit eine einzige Orgie der Stümperei. Nun, die heutigen 4 x 1,13 km plus eine flotte Steigung zum Auftakt könnte sogar als noch akzeptables Training durchgehen, bedauerlicherweise steht die "softe Zeit" aber in keinem Verhältnis zur Anstrengung - ich war am Anschlag. Das ist das Phänomen, das sich in den letzten Jahren verstärkt: Ich merke selbst, daß mein Lauf keine Intensität hat, trotzdem kann ich nicht schneller. Ich kann nur noch "flott schlendern".
Derweil neigt sich Freund Urlaub dem Ende entgegen, mit den Bergen wird´s nichts mehr werden, zu heiß, zu schwül, dann zu regnerisch, ist alles Schrott wie das ganze Jahr schon.
Ich ergebe mich in Nostalgie und höre alte Schlager (!!!). Ja klar, hasse ich eigentlich, so what. Der kulturelle Verfall geht eben mit dem physischen und psychischen Hand in Hand ...
Ich habe ja schon gesagt, daß mich nichts mehr aufhalten wird. Ein Narr jedoch, wer das mit einer Aufwärtsbewegung assoziiert.
Und wir, die an steigendes Glück denken, empfänden die Rührung, die uns beinah bestürzt, wenn ein Glückliches fällt. (der olle Rilke)
Ist der Verfall nun aber ein glücklicher? Vielleicht wenn man ihn als unabweislich akzeptieren könnte. Kann ich aber nicht, denn er scheint mir weitaus drastischer zu sein als es die Biologie vorgibt. Und somit Drama ohne Ende, aber selbstverständlich mit einem Stück Resthumor gespickt, der auch als Galgenhumor bezeichnet werden könnte.
Meine Versuche von "Intervalltraining" sind sowohl hinsichtlich Umfang als auch Geschwindigkeit eine einzige Orgie der Stümperei. Nun, die heutigen 4 x 1,13 km plus eine flotte Steigung zum Auftakt könnte sogar als noch akzeptables Training durchgehen, bedauerlicherweise steht die "softe Zeit" aber in keinem Verhältnis zur Anstrengung - ich war am Anschlag. Das ist das Phänomen, das sich in den letzten Jahren verstärkt: Ich merke selbst, daß mein Lauf keine Intensität hat, trotzdem kann ich nicht schneller. Ich kann nur noch "flott schlendern".
Derweil neigt sich Freund Urlaub dem Ende entgegen, mit den Bergen wird´s nichts mehr werden, zu heiß, zu schwül, dann zu regnerisch, ist alles Schrott wie das ganze Jahr schon.
Ich ergebe mich in Nostalgie und höre alte Schlager (!!!). Ja klar, hasse ich eigentlich, so what. Der kulturelle Verfall geht eben mit dem physischen und psychischen Hand in Hand ...
Herr Eff - 19. Aug, 17:43
lass mich raten: du hörst münchener freiheit. richtig?
Hihi
http://www.youtube.com/watch?v=K__WAwxnJ30
daliah lavi kannte ich gar nicht bisher, aber zu meiner verteidigung kann ich sagen, dass ich 1976 auch noch nicht geboren war...