Naja, nicht steigern ist auch nicht das Allheilmittel. 2002 habe ich von den 17 aus nicht weiter gesteigert, aber im Herbst war ich dann von all den 17ern auch platt (obwohl ich immer anständige Pausen dazwischen hatte). Mir ist halt kaum zu helfen, ist aber ok.

Danke und ciao!

Ich meinte eigentlich langsamer steigern. Nicht unbedingt wöchentlich und nicht gleich um drei Kilometer. Von 17 auf 18 ist ja auch schon mal was. Und dann habe ich immer noch den aus allen Laufbüchern zusammengemixten Gedanken im Kopf, dass man hinterher das Gefühl haben sollte, noch weiter gekonnt zu haben. Meiner Meinung nach sollte man auch den Tempogedanken mal ganz hintenan stellen. Der lange Lauf misst sich ja nicht nur in der Zahl der Kilometer, sondern vor allem auch in der Länge der Laufzeit.
Ja, ich weiß, ich kann da eigentlich nicht mitreden. ;)
Mik wäre hier mal gefragt, so diszipliniert sie gerade drauf ist. Das würde mich doch mal sehr interessieren, was sie und ihr Trainer dazu sagen.
Frag sie doch mal, falls sie das hier nicht mitbekommt.

Jaja, die göttliche Mik, sie hat´s drauf! Bei mir gehen dagegen alle guten Tips ins Leere, gegen Unvernunft ist halt noch kein Kraut gewachsen ;) Die Sache ist ja die, daß ich bis zum Nebelhornlauf 30 km laufen können will, um auch nur annähernd eine Chance haben, dort halbwegs anständig durchzukommen. Wenn ich nun die Länge ganz langsam steigere, komme ich bis Juni nicht auf 30, außer wenn ich viel mehr "lange" Läufe mache als geplant; dies wiederum würde mich völlig vernichten. Trotzdem Danke für die Hilfe!