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Ich werde vom Leben übel zusammengeschoben, dementsprechend könnte ich auch keine guten Zeiten laufen, trotzdem bin ich etwas besser unterwegs als im Winter, aber das ist ja jedes Jahr so. Während im Winter 5.45 Schnitt normal für mich ist, liege ich jetzt oft bei 5.15.
Schmerzhaft ist immer wieder die Erinnerung an bessere Lauftage, als ich zu sagen pflegte: Langsamer als 5er Schnitt kann man eigentlich gar nicht laufen. Und jetzt kann ich kaum mal schneller als 5...
Allerdings ist es nicht ganz vergleichbar, weil ich damals, also vor 20+ Jahren, gar keine langsamen Läufe kannte. Also 5er Schnitt war für mich nicht bereits extrem langsam, sondern noch ein klein wenig flott, nur konnte ich mir echt langsame Läufe zu jener Zeit nicht vorstellen, bzw. habe sie nicht als sinnvoll erachtet. Eigentlich hatte ich sogar ein wenig Angst davor, so "ohne Schwung" zu laufen.
Aber auch wenn sich insofern die Maßstäbe etwas geändert haben, bleibt trotzdem festzuhalten, daß ich damals um Lichtjahre besser war als heute. Mittlerweile hindert mich natürlich mein hohes Alter, an frühere Leistungen nochmal anzuschließen. Aber den entscheidenden Knacks gabs bereits in einem Alter, in dem man noch nicht unbedingt nachlassen müßte. Und zwar zwischen 1991 und 1995. Danach wars vorbei mit der Herrlichkeit. Ich hatte in jenen 4 Jahren keineswegs total pausiert, war aber sehr wenig gelaufen, dafür hatte ich das Sitzen vorm Monitor stark ausgebaut. Stark abgebaut hingegen hatte ich neben dem Laufen auch die Bewegung im Alltag (der Fußgänger und Radler wurde zum Autofahrer).
Was ich auch nicht mehr hingekriegt habe, ist regelmäßig hartes Training. Das brauche ich aber, weil ich nicht viel Talent habe. Ich habe oft beobachtet, wie talentierte Leute monatelang rumschludern, na dann verlieren sie halt 3 -5%, sind aber immer noch hundert Mal schneller als unsereiner.
Schmerzhaft ist immer wieder die Erinnerung an bessere Lauftage, als ich zu sagen pflegte: Langsamer als 5er Schnitt kann man eigentlich gar nicht laufen. Und jetzt kann ich kaum mal schneller als 5...
Allerdings ist es nicht ganz vergleichbar, weil ich damals, also vor 20+ Jahren, gar keine langsamen Läufe kannte. Also 5er Schnitt war für mich nicht bereits extrem langsam, sondern noch ein klein wenig flott, nur konnte ich mir echt langsame Läufe zu jener Zeit nicht vorstellen, bzw. habe sie nicht als sinnvoll erachtet. Eigentlich hatte ich sogar ein wenig Angst davor, so "ohne Schwung" zu laufen.
Aber auch wenn sich insofern die Maßstäbe etwas geändert haben, bleibt trotzdem festzuhalten, daß ich damals um Lichtjahre besser war als heute. Mittlerweile hindert mich natürlich mein hohes Alter, an frühere Leistungen nochmal anzuschließen. Aber den entscheidenden Knacks gabs bereits in einem Alter, in dem man noch nicht unbedingt nachlassen müßte. Und zwar zwischen 1991 und 1995. Danach wars vorbei mit der Herrlichkeit. Ich hatte in jenen 4 Jahren keineswegs total pausiert, war aber sehr wenig gelaufen, dafür hatte ich das Sitzen vorm Monitor stark ausgebaut. Stark abgebaut hingegen hatte ich neben dem Laufen auch die Bewegung im Alltag (der Fußgänger und Radler wurde zum Autofahrer).
Was ich auch nicht mehr hingekriegt habe, ist regelmäßig hartes Training. Das brauche ich aber, weil ich nicht viel Talent habe. Ich habe oft beobachtet, wie talentierte Leute monatelang rumschludern, na dann verlieren sie halt 3 -5%, sind aber immer noch hundert Mal schneller als unsereiner.
Herr Eff - 14. Apr, 23:08
Aber wir laufen doch immer weiter?!
Weiterlaufen, Motte?
Nun ja, aber letztlich wird es wohl doch kribbeln. Vielleicht 1 Mal pro Woche im Winter, und 2 x pro Woche im Sommer ;o) aber jeweils KURZ.