2010 - Zwischenfazit 12/36
Ja, vier Monate sind rum, ein Drittel des Jahres. Also bald wieder Lebkuchen :) (vielleicht sollte ich mich über meine Zahnprobleme gar nicht wundern?)
Dieses erste Drittel lief, hm, eigentlich, hm, naja, ich stolperte mal wieder von Krise zu Krise, konnte aber mein Lauftraining stabilisieren. Bis vor kurzem jedenfalls, im Moment liege ich ganz unten im Loch. Wenn ich morgen noch einen 8er schaffe, sind es diese Woche gerade 20 km, nachdem die beiden Vorwochen schon (bewußt wegen Volkslauf) ein reduziertes Programm hatten. Das ist genau der Stoff, aus dem die "irgendwann habe ich irgendwie den Anschluß verloren"-Geschichten sind. Heute habe ich allerdings das Gefühl, daß es gesundheitlich wieder aufwärts geht und ich nächste Woche etwas reißen könnte. Heute pausiere ich mit gutem Gewissen, es muß mal sein, obwohl ich mit Sicherheit laufen könnte, wenn es sein müßte.
Nächste Woche habe ich allerlei Termine, außerdem wird es viel regnen, all das soll mich aber nicht abhalten, sonst kriege ich die Kurve nicht mehr. Ohnehin dürfte ich, realistisch betrachtet, in den letzten drei Wochen massiv zugenommen haben. Ich fühle mich jedenfalls ordentlich Dirk-Bach-mäßig. Auch hier, und vor allem hier, gilt es die Kurve zu kriegen. Noch ist Zeit bis zum Urlaub im August bzw. dem Tote-Mann-Berglauf am 31. Juli. Also 3 Monate, 4 kg könnten da noch runter, altes Rezept viel laufen und normal essen....vor allem Nervosität in den Griff kriegen, und die Schmerzen usw., damit ich nicht ständig essen "muß"...
Fürs Training ziehe ich Motivation aus dem Kirschblütenlauf, weniger wegen des Ergebnisses, sondern einiger Eindrücke, genauer gesagt, einiger Zwischenzeiten sowie dem lange Zeit vorherrschenden Gefühl, daß es mir recht leicht fällt. Dieses Gefühl wurde zwar direkt von einer Art Zusammenbruch abgelöst, was aber erklärbar ist (Gesundheitszustand, zu anspruchsloses Training).
Ich spüre allmählich wieder Lust auf schön hartes Training. Muß dazu mal was sagen, weil man sowohl aus Nichtläufer- wie aus Läuferkreisen öfter die Gegenüberstellung "gemütlich laufen = Genuß, intensiv laufen = Druck, Streß..." hört. Das ist ja auch nicht ganz falsch, aber hartes Training wirkt oft wesentlich vitalisierender auf mich als das Rumgeschleppe, ist spannender und macht dementsprechend (zuweilen) auch mehr Spaß - zumindest hinterher. Also wie es eine Laufkollegin mal beschrieb: Nach einem ruhigen Dauerlauf fühlt man sich schon richtig gut, aber das Gefühl nach einem Tempolauf ist einfach nur GEIL! :)
Im Mai sind noch zwei Konzertbesuche geplant und einige CDs, also ein kulturell hochstehender Monat, und da hoffe ich natürlich schon, den Kopf einigermaßen dafür frei zu haben. Marathonläufe gibts jetzt auch jede Menge (go, Michi, go!). Diese allerdings eher ohne mich, d.h. - vorm Fernseher, darüber ließe ich mit mir reden.
Überhaupt, der Mai, die Dichter und Musikanten haben ihn ja oft besungen, z.B. für Hardliner gibts http://www.youtube.com/watch?v=y4GUjmSWflw
Oder Kai Degenhardt, mal ganz zahm:
Dieses erste Drittel lief, hm, eigentlich, hm, naja, ich stolperte mal wieder von Krise zu Krise, konnte aber mein Lauftraining stabilisieren. Bis vor kurzem jedenfalls, im Moment liege ich ganz unten im Loch. Wenn ich morgen noch einen 8er schaffe, sind es diese Woche gerade 20 km, nachdem die beiden Vorwochen schon (bewußt wegen Volkslauf) ein reduziertes Programm hatten. Das ist genau der Stoff, aus dem die "irgendwann habe ich irgendwie den Anschluß verloren"-Geschichten sind. Heute habe ich allerdings das Gefühl, daß es gesundheitlich wieder aufwärts geht und ich nächste Woche etwas reißen könnte. Heute pausiere ich mit gutem Gewissen, es muß mal sein, obwohl ich mit Sicherheit laufen könnte, wenn es sein müßte.
Nächste Woche habe ich allerlei Termine, außerdem wird es viel regnen, all das soll mich aber nicht abhalten, sonst kriege ich die Kurve nicht mehr. Ohnehin dürfte ich, realistisch betrachtet, in den letzten drei Wochen massiv zugenommen haben. Ich fühle mich jedenfalls ordentlich Dirk-Bach-mäßig. Auch hier, und vor allem hier, gilt es die Kurve zu kriegen. Noch ist Zeit bis zum Urlaub im August bzw. dem Tote-Mann-Berglauf am 31. Juli. Also 3 Monate, 4 kg könnten da noch runter, altes Rezept viel laufen und normal essen....vor allem Nervosität in den Griff kriegen, und die Schmerzen usw., damit ich nicht ständig essen "muß"...
Fürs Training ziehe ich Motivation aus dem Kirschblütenlauf, weniger wegen des Ergebnisses, sondern einiger Eindrücke, genauer gesagt, einiger Zwischenzeiten sowie dem lange Zeit vorherrschenden Gefühl, daß es mir recht leicht fällt. Dieses Gefühl wurde zwar direkt von einer Art Zusammenbruch abgelöst, was aber erklärbar ist (Gesundheitszustand, zu anspruchsloses Training).
Ich spüre allmählich wieder Lust auf schön hartes Training. Muß dazu mal was sagen, weil man sowohl aus Nichtläufer- wie aus Läuferkreisen öfter die Gegenüberstellung "gemütlich laufen = Genuß, intensiv laufen = Druck, Streß..." hört. Das ist ja auch nicht ganz falsch, aber hartes Training wirkt oft wesentlich vitalisierender auf mich als das Rumgeschleppe, ist spannender und macht dementsprechend (zuweilen) auch mehr Spaß - zumindest hinterher. Also wie es eine Laufkollegin mal beschrieb: Nach einem ruhigen Dauerlauf fühlt man sich schon richtig gut, aber das Gefühl nach einem Tempolauf ist einfach nur GEIL! :)
Im Mai sind noch zwei Konzertbesuche geplant und einige CDs, also ein kulturell hochstehender Monat, und da hoffe ich natürlich schon, den Kopf einigermaßen dafür frei zu haben. Marathonläufe gibts jetzt auch jede Menge (go, Michi, go!). Diese allerdings eher ohne mich, d.h. - vorm Fernseher, darüber ließe ich mit mir reden.
Überhaupt, der Mai, die Dichter und Musikanten haben ihn ja oft besungen, z.B. für Hardliner gibts http://www.youtube.com/watch?v=y4GUjmSWflw
Oder Kai Degenhardt, mal ganz zahm:
Herr Eff - 1. Mai, 13:31