Da sitz ich also rum und mache das was mir mehr liegt als das Laufen: Laufpläne. Nein, keine Trainingspläne, sondern eher Phantastereien, was ich im nächsten Jahr so alles leisten werde :)
Bitter, gar bitter werde ich ja verkannt. Sicher, ich bin ein fauler Hund, und sowas wie Triathlontraining wäre mir schlicht zu zeitaufwendig und anstrengend. Andrerseits habe ich aber auch Ehrgeiz (!) (ja ich!), und überwinde den Schweinehund in aller Regel. Der berühmte limitierende Faktor ist bei mir demnach das Nicht-Können, nicht das Nicht-Wollen.
(Ich bitte hier doch sehr darum von albernen Scherzen abzusehen, liebe Mitleser! :D ).

Sicher, wenn das Nicht-Können nicht bereits auf so niedrigem Level einsetzen würde, würde auch das Nicht-Wollen bald eine Rolle spielen ;) Aber so wie die Dinge sich in den letzten Jahren darstellen, bin ich immer schon an der Grenze meiner Belastbarkeit angelangt, oder auch schon darüber hinaus, bevor der Schweinehund den Siegeszug antreten könnte...

Nicht verschwiegen werden sollte freilich, daß die geringe Belastbarkeit zwar niemals wirklich zu beheben sein wird, wie jeder Orthopäde aus dem Stegreif bestätigen könnte, daß ich aber ein Stück weit durchaus etwas drehen könnte. Und zwar indem ich nicht so viel fressen würde. MIt 65 kg, so nehme ich an, läßt sich eine 50km-Woche wohl leichter durchstehen als mit 80 kg. Derzeit wiege ich ca 75...

Euch der Eure
sL-Blogger